1902-05-01 Straßenbahn: Einführung der Linienkennzeichnung durch Nummern und Buchstaben bei der GBS und ihren Tochtergesellschaften

Mai 1902, genaues Datum unbekannt, Einführung der Linienkennzeichnung durch Nummern und Buchstaben bei der GBS und ihren Tochtergesellschaften  

(Quelle: BVB 4/59)

eine weitere Quelle dazu:

Kennzeichnung der Straßenbahnlinien

Mit Beginn des Sommerfahrplanes wird bei der GBS und ihren Tochtergesellschaften die Linienkennzeichnung mittels farbiger Scheiben aufgegeben. Jetzt erhalten die fast ausschließlich elektrisch betriebenen Linien Ziffern und Buchstaben:

GSB Ziffern von 1 – 164 (mit Lücken)

BCHSt Buchstabenreihe N – Z

WBV Buchstabenreihe A – M

SBV  römische Ziffern I – V

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1891-10-01 Eisenbahn: Einführung des Vororttarifs

Eisenbahn: Einführung des Vororttarifs

(Quelle: Berlin und seine Eisenbahn 1896)

Er gilt auf den Strecken von/nach Berlin, begrenzt durch Bernau, Oranienburg, Strausberg, Fürstenwalde, Königs Wusterhausen, Zossen, Lichterfelde Ost, Potsdam, Werder (Havel), Nauen. Damit wird der Vorortverkehr deutlich vom Fernverkehr getrennt.

Ein gesonderter Stadt- und Ringbahntarif besteht seit Eröffnung der Berliner Stadtbahn im Jahre 1882.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

01.04.1891: Einführung eines Vororttarifs für den Personenverkehr für die Strecken nach Strausberg (Rüdersdorf), Fürstenwalde, Bernau, Oranienburg, Nauen, Potsdam, Werder, Lichter- felde-Ost, Zossen und Königswusterhausen

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)