2012-04-24 U-Bahn: Tunnelarbeiten an der U-Bahn-Linie 5, dem Lückenschluss zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz

Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des Baukonzerns Bilfinger Berger, Roland Koch, der BVG-Chefin Sigrid Nikutta und dem Projektleiter Jörg Seegers startet der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Tunnelarbeiten an der U-Bahn-Linie 5, dem Lückenschluss zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz. Neben den beiden Tunnelröhren sollen drei Bahnhöfe entstehen – die Stationen Berliner Rathaus, Museumsinsel und Unter den Linden. Die Fertigstellung ist für 2019 geplant.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))

2011-09-04 Straßenbahn: Neubaustrecke in die Wissenschaftsstadt (Karl Ziegler-Str.) nach vierjähriger Bauzeit eröffnet.

Straßenbahn: Am 4.7.2011 wurde die jahrelange provisorische End stelle (Wendedreieck) am S-Bf. Adlershof aufgegeben und die Neubaustrecke in die Wissenschaftsstadt (Karl Ziegler-Str.) angeschlossen. Diese wurde nach vierjähriger Bauzeit am 4.9.2011 eröffnet.

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)

2009-08-08 U-Bahn: Eröffnung Berlin Hbf. – Brandenburger Tor als U55 „Kanzler-U-Bahn“

Damit geht die kürzeste U-Bahn-Strecke Berlins (1,8 km) in Betrieb: Berlin Hauptbahnhof (HBF) – Bundestag (BUN) – Brandenburger Tor (BRT). Der Lückenschluss Richtung Alexanderplatz entlang der Straße Unter den Linden ging erst später in Bau.

Die U55, die nur 1,8 Kilometer lange neue U-Bahnlinie mit drei Stationen (Brandenburger Tor, Bundestag und Hauptbahnhof), nimmt ihren Betrieb auf. Gut 60 000 Interessierte kommen, um die sogenannte Kanzlerbahn kennenzulernen. Die Fahrt ist am Eröffnungstag kostenlos.
Der Bau der neuen U-Bahnstrecke dauerte 14 Jahre und kostete 320 Millionen Euro. Bis 2017 soll sie bis zum Alexanderplatz verlängert werden, wo der Anschluss an die U5 erfolgen wird.
Auf Anregung des Bundestags wurde der Bahnhof Brandenburger Tor als ‚Gedenk­ort‘ gestaltet. Beispielsweise zeigen beleuchtete Bilder an den Wänden hinter den Bahngleisen Szenen aus der Geschichte des Brandenburger Tores. Über der Treppe zum Bahnsteig erinnern Politiker-Zitate an die Zeit der deutschen Teilung.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))

2008-05-02 S-Bahn: S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke eröffnet, aus Senat

Erschließung der „Schöneberger Insel“ erheblich verbessert –  Täglich 17.000 Ein- und Aussteiger erwartet

Heute wurde die 166. Station im Netz der Berliner S-Bahn in Betrieb genommen. Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung Berlin, Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin, Dr. Tobias Heinemann, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH, und Dirk Schulmeyer, Leiter Bahnhofsmanagement Berlin der DB Station&Service AG, übergaben die neue S-Bahn-Station Julius-Leber-Brücke der Öffentlichkeit.

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2007-11 Straßenbahn: Für die Neubaustrecke nach Adlershof, Karl-Ziegler Straße (Wissenschaftsstadt) begannen im November 2007 die ersten Bauarbeiten.

Für die Neubaustrecke nach Adlershof, Karl-Ziegler Straße (Wissenschaftsstadt) begannen im November 2007 die ersten Bauarbeiten.

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)

2007-05-30 Straßenbahn: Die Neubaustrecke Prenzlauer Tor-Alexanderplatz, Dircksenstraße (,,Alex II“) wurde in Betrieb genommen

Die Neubaustrecke Prenzlauer Tor-Alexanderplatz, Dircksenstraße (,,Alex II“) wurde am 30.5.2007 in Betrieb genommen. Gegen 12 Uhr erreichte der erste planmäßige Linienzug die neue Endstelle in der Dircksenstraße.

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)