Straßenbahn: Elektrischer Versuchsbetrieb der Firma Siemens & Halske zwischen Bahnhof Westend und Spandauer Bock eröffnet
(Quelle: BVB 5/55)
Chronik von Berlin:Verkehr
Straßenbahn: Elektrischer Versuchsbetrieb der Firma Siemens & Halske zwischen Bahnhof Westend und Spandauer Bock eröffnet
(Quelle: BVB 5/55)
Bus: Obus-Versuchsbetrieb (Elektromote) von Siemens in Halensee
(Quelle: BVB 6/82)
Eisenbahn: Eröffnung Charlottenburg – Westend; 3,03 km
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
Eröffnung Bahnhof Bellevue (BBEV)
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Bellevue
Zitat aus 08.2020
„…
Der Bau des Gebäudes begann gleichzeitig mit dem Bau der Stadtbahn im Jahr 1875; am 7. Februar 1882 wurde der Bahnhof zusammen mit der Stadtbahn für den Verkehr eröffnet. Der Bahnhof zählt heute neben dem S-Bahnhof Hackescher Markt zu den beiden Stadtbahnhöfen, die noch in ihrer ursprünglichen Form erhalten sind. Der Architekt war Johann Eduard Jacobsthal. Die Länge betrug zunächst 93 Meter. Nachdem der S-Bahn-Betrieb am 11. Juni 1928 aufgenommen worden war, wurde in Richtung Westen der Bahnsteig auf 160 Meter mit Überdachung verlängert und von 76 auf 96 Zentimeter erhöht. 1931/1932 wurden die Dachkonstruktion und die Brücke über die heutige Bartningallee erneuert.
Ende April 1945 wurde der Betrieb vorübergehend eingestellt. Am 12. Oktober 1945 fuhr die S-Bahn wieder. 1957 wurden die sichtbaren Kriegsschäden am Bahnhof beseitigt. Ab dem 13. August 1961 nahm die Bedeutung der Stadtbahn ab.
…“
Eröffnung Bahnhof Alexanderplatz (BALE, BALX)
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Alexanderplatz
Zitat aus 08.2020
„…
Für die ab 1875 gebaute Berliner Stadtbahn errichteten Bauleute nach Entwürfen von Johann Eduard Jacobsthal von 1881 bis 1882 am Alexanderplatz der gleichnamige Bahnhof. Der Bau erfolgte auf dem zugeschütteten Königsgraben, einem ehemaligen Festungsgraben Alt-Berlins. Der Bahnhof wurde als viergleisiger Durchgangsbahnhof mit Mittelbahnsteigen angelegt und mit einer 164 Meter langen, halbrunden Bahnsteighalle ausgestattet. Die meisten Betriebsräume des Bahnhofs fanden in den gemauerten Viaduktbögen ihren Platz. Auf der Ostseite des Bahnhofs entstand zusätzlich ein an den Enden überkuppelter zweigeschossiger Vorbau. Die ersten Züge im Vorortverkehr hielten am 7. Februar 1882 im Bahnhof Alexanderplatz, die ersten Fernzüge gut drei Monate später zum Fahrplanwechsel am 15. Mai.
Zwischen 1925 und 1926 wurde die Bahnsteighalle nach Entwürfen von Friedrich Hülsenkampf erneuert. Die alte Halle war durch mangelnde Unterhaltungsmaßnahmen während des Ersten Weltkriegs und der Inflationszeit baufällig geworden. Bei der Neugestaltung der Halle legte die Deutsche Reichsbahn vor allem auf eine verbesserte Beleuchtung der Bahnsteige wert.
…“
Eisenbahn: Eröffnung der Stadtbahn für den „Lokalverkehr“ mit den Bahnhöfen Charlottenburg (BCHB), Zoologischer Garten (BZOO), Bellevue (BBEV), Lehrter Bahnhof (BL, alt BLEH), Friedrichstraße (BFRI), Börse (BHKM), Alexanderplatz (BALX) und Jannowitzbrücke (BJB); 11,26 km
(Quelle: BVB 1/82)
Betriebseröffnung auf der Stadtbahn mit den Stadtbahnhöfen Schlesischer Bahnhof, Jannowitzbrücke, Alexanderplatz, Börse, Friedrichstraße, Lehrter Bahnhof, Bellevue, Zoologischer Garten, Charlottenburg
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)
Charlottenburg – Westend; 3,03 km
Berlin Schlesischer Bahnhof – Verbindung Stralau-Rummelsburg; 2,32 km
Verbindung Stralau-Rummelsburg – Nordring; 1,49 km
Verbindung Stralau-Rummelsburg – Südring; 0,45 km
15.05.1882: Charlottenburg – Halensee; 1,63 km
Eröffnung Stralau-Rummelsburg (BOKN) für Ostbahn und Ringbahn, späteres Ostkreuz
(Quelle: Berlins S-Bahnhöfe; Meyer-Kronthaler, Kramer; be.bra Verlag; Berlin; 1998)
Eisenbahn: Auflösung der Königlichen Direktion der Berliner Stadteisenbahn; Errichtung der Königlichen Eisenbahn-Bau-Kommission
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)
1882, genaues Datum unbekannt: Mit dieser Schleuse, die 1893 durch ein zweites Unterhaupt noch auf eine Kammerlänge von 67 m gebracht wird, finden umfangreiche Bauarbeiten zur Verbesserung der Rüdersdorfer Gewässer ihren Abschluß.
Bereits 1847 transportieren ca. 15 000 bis
16 000 Schiffe etwa 216 000 Kubikmeter Kalkstein durch die Schleuse.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1882, genaues Datum unbekannt, Schifffahrt: Reederei Nobiling nimmt Personenverkehr auf der Spree und den märkischen Gewässern auf
(Quelle: Schneider, Der Städtische Berliner Öffentliche Nahverkehr, Band 1-12, 1978-1985)
1882, genaues Datum unbekannt, Straßenbahn: Die Große Berliner Pferde-Eisenbahn Gesellschaft erwirbt die Pferdebahn Tegeler Chaussee – Tegel
(Quelle: Hendlmeier, Handbuch der deutschen Straßenbahngeschichte, 1981)(Quelle: Die Straßenbahnen in Berlin; Hilkenbach, Kramer; alba Düsseldorf; 1994)