2003-05 Luftfahrt: Im Mai 2003 scheitert endgültig die geplante Privatisierung der Bauarbeiten des BER durch einen Generalübernehmer

Im Mai 2003 scheitert endgültig die geplante Privatisierung der Bauarbeiten durch einen Generalübernehmer, weil die Bewerber aus Sicht der Gesellschafter keine finanziellen Risiken tragen wollen. Das Projekt BER wird ab jetzt in öffentlicher Regie weiterverfolgt. Der Abbruch des Privatisierungsverfahrens kostet laut Presseberichten 41 Millionen Euro.

(Quelle, abgerufen am 13.07.2021: https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/hintergrund/ber-chronologie-flughafen-berlin-brandenburg.html)

2003-03-25 U-Bahn: Bei einem U-Bahn-Unglück werden mehrere Fahrgäste verletzt.

U-Bahn: Bei einem U-Bahn-Unglück werden mehrere Fahrgäste verletzt. In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Kurt-Schumacher-Platz fährt auf der U-Bahn-Linie 6 ein voll besetzter Personenzug in einen rangierenden Leerzug.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))

2003-02-24 S-Bahn: Schon wieder eine Stadtbahnsperrung

Zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Charlottenburg fahren seit 24. Februar 2003 bis mindestens 13. Dezember 2003 keine S-Bahn-Züge. Es handelt sich hier um den letzten Abschnitt der Stadtbahn, der noch nicht saniert ist. Der nicht zur klassischen Stadtbahn gehörende Abschnitt Ostbahnhof – Ostkreuz ist ab 2004 dran.

„2003-02-24 S-Bahn: Schon wieder eine Stadtbahnsperrung“ weiterlesen

2003-02-17 S-Bahn: Kostenlose Schnupperfahrten am Sonntag – Ab Montag mehr Züge im Berufsverkehr zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=146

Berlin freut sich über den neuen durchgehend begehbaren Vier-Wagenzug der Baureihe 481. Nach dem Erfolg der kostenlosen Schnupperfahrten zwischen Ostbahnhof und Erkner vor zwei Wochen, kommen am Sonntag die Fahrgäste der Wannseebahn in den Genuss einer Probefahrt. Um 11.05, 12.25, 13.45 und 15.05 Uhr startet der Zug ab Potsdamer Platz. In Zehlendorf ist Start um 11.37, 12.57, 14.17 und 15.37 Uhr. Der Zug hält auf allen Zwischenbahnhöfen. Ein Fahr-schein ist nicht erforderlich. Während der Tour befragen Mitarbeiter der S-Bahn Berlin GmbH die Kunden nach ihrer Meinung zum veränderten Fahrzeugkonzept.

Mit der Aktion will das Verkehrsunternehmen auch auf die erweiterten Angebote auf der Wannseebahn aufmerksam machen: Ab sofort enden und beginnen die Züge nicht mehr in Wannsee, sondern werden bis Potsdam Hauptbahnhof verlängert. Im Berufsverkehr (6 bis 9 Uhr und 15 bis 18 Uhr) fahren ab Montag zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz 50 Prozent mehr Züge.

Die „neue“ Wannseebahn war erst am vergangenen Montag nach jahrelanger Grunderneuerung und Teilsperrungen wieder in Betrieb gegangen. Seit dem fahren die Züge mit neuer Signal- und Sicherungstechnik. Der Betrieb läuft seit dem pünktlich und zuverlässig.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

(Quelle: http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=146)

2003-01-06 U-Bahn: Seidelstr.

Umbenennung des Bahnhofs Seidelstraße* in Otisstraße auf Wunsch und unter finanzieller Beteiligung des in der Nachbarschaft angesiedelten Aufzugherstellers (allerdings ohne Einbau eines Aufzugs).

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2003 U-Bahn: Umsetzung eines neuen Werkstättenkonzepts

Umsetzung eines neuen Werkstättenkonzepts ab Anfang des Jahres: Wagen der U6 und U7 werden in Britz gewartet, jene der U5, U8 und U9 in Friedrichsfelde; Seestraße dient als Hauptwerkstatt für alle Wagen, Grunewald dem Kleinprofil (U1 bis U4) nur noch als Betriebswerkstatt.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2003 U-Bahn: Beschluß, aus Kostengründen die Zahl der Fahrtreppen zu verringern

Beschluß, aus Kostengründen die Zahl der Fahrtreppen zu verringern und alte Anlagen teilweise durch Steintreppen zu ersetzen (erstmals durchgeführt auf dem Bahnhof Kleistpark).

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2003 U-Bahn: Einführung des Playmobil-Männchens, „Harry Schotter“, als Symbolfigur und Maskottchen für Bauarbeiten.

U-Bahn: Einführung des Playmobil-Männchens, „Harry Schotter“, als Symbolfigur und Maskottchen für Bauarbeiten.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)