1913-01-01 Eisenbahn + S-Bahn: Beschlußfassung im Preußischen Abgeordnetenhaus zur Einführung des elektrischen Betriebes auf den Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen

1913, genaues Datum unbekannt, Beschlußfassung im Preußischen Abgeordnetenhaus zur Einführung des elek­trischen Betriebes auf den Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen

(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)

1913-01-01 Bus: Zehn RK-Wagen der ABOAG werden in Dienst gestellt

1913, genaues Datum unbekannt: Da es vor dem Ersten Weltkrieg noch keine eigenständige Omnibusproduktion gibt, werden Lkw-Fahrgestelle mit den er forderlichen Aufbauten versehen.

Die ABOAG baut seit 1911 die Karosserien und seit 1913 die Fahrgestelle in der Hauptwerkstatt selbst. Das Ergebnis sind 10 RK-Wagen, genannt nach dem Direktor der ABOAG Robert Kaufmann. Die Wagen besitzen eine offene Deckritz-Karosserie, 24 Sitzplätze und eine Leermasse von 4,8 t.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1913 Bus: Eröffnung eines Betriebshofes in der Weißenseer Belfortstraße („Hof W“), jetzt Puccinistraße

1913, genaues Datum unbekannt: Eröffnung eines Betriebshofes in der Weißenseer Belfortstraße („Hof W“), jetzt Puccinistraße. (Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)

1912-11-13 U-Bahn: Die Stadt Berlin beauftragt die Siemens & Halske AG mit dem Bau des ersten Teils der Nord-Süd-U-Bahn (Großprofil) in der Müllerstraße/Chausseestraße

U-Bahn: Die Stadt Berlin beauftragt die Siemens & Halske AG mit dem Bau des ersten Teils der Nord-Süd-U-Bahn (Großprofil) in der Müllerstraße/Chausseestraße.

(Quelle: „Von den Siemens-Firmen ausgeführte elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin“, Berlin, 1913)