Der am 24.9.1995 geschlossene Bahnhof Wustermark Rangierbahnhof wurde am 16.6.2002 unter dem Namen Elstal wiedereröffnet (s. BVB 4/02, S.79).
(Quelle: BVB 08/02, Punkt 3 vom 20.06.2002)
Chronik von Berlin:Verkehr
Der am 24.9.1995 geschlossene Bahnhof Wustermark Rangierbahnhof wurde am 16.6.2002 unter dem Namen Elstal wiedereröffnet (s. BVB 4/02, S.79).
(Quelle: BVB 08/02, Punkt 3 vom 20.06.2002)
U-Bahn: Sperrzeiten für die Fahrradmitnahme aufgehoben.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Ringschluss Gesundbrunnen – Wedding – Westhafen (3,5 km), planmäßiger Betrieb ab 16.06.2002
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
Wiedereröffnung des Berliner S-Bahn-Rings: Die letzte Lücke zwischen Westhafen und Gesundbrunnen wird geschlossen; 41 Jahre nach der Unterbrechung des Rings durch den Mauerbau sind nun wieder 27 Bahnhöfe miteinander verbunden. An 18 Stationen haben Fahrgäste die Möglichkeit, in andere S- oder U-Bahn-Linien einzusteigen. Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig gibt die 37 Kilometer lange Strecke für den Verkehr frei. „Mit der Inbetriebnahme feiert die S-Bahn in Berlin ein Stück Wiedervereinigung“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
Die umfangreichen Gleisanlagen der Bahnbetriebs-Gesellschaft Borsigwalde, die sich nördlich der Kremmener Bahn und östlich des S-Bf. Tegel in dem dortigen Industriegebiet (Holzhauser Straße, Soltauer Straße, Breitenbachstraße, Miraustraße) befinden, wurden als Eisenbahnanlage aufgegeben.
(Quelle: Amtsblatt für Berlin, BVB 08/02)
S-Bahn-Unglück: Eine S-Bahn fährt auf dem Bahnhof Hackescher Markt in Mitte auf einen stehenden Zug auf. Bei der Kollision zersplittern Trennwandscheiben in einem der Züge. Einige Fahrgäste werden verletzt.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
„2002-05-10 S-Bahn: Unfall Hackescher Markt“ weiterlesenMit Geschäftsabschlüssen und Kooperationsvereinbarungen in Milliardenhöhe, 1067 Ausstellern aus 41 Ländern, 102.680 Fachbesuchern aus dem In- und Ausland und der Gesamtzahl von 215.150 Besuchern bestätigte die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA2002 (6.-12.5) erneut ihren Stellenwert als wichtiger europäischer Handelsplatz für die gesamte Luft- und Raumfahrtindustrie. Ein neuer Rekord von 340 angemeldeten Fluggeräten und ein Flugprogramm der Spitzenklasse rundeten das Bild ab. Rund 60 messebegleitende Konferenzen – darunter politische Leitveranstaltungen wie der „XIX. International Workshop on Global Security and the War on Terrorism“, die Airbus-Ministerkonferenz und der „1. Internationale Parlamentariertag“ unterstrichen den Kompetenz- und Qualitätsgewinn der ILA. Als Besuchsziel politischer Prominenz, angeführt von Bundeskanzler Gerhard Schröder, unterstrich die Fachmesse ihre Bedeutung als Plattform einer strategischen Schlüsselindustrie. Rund 3.400 Journalisten aus 70 Ländern berichteten von den Ereignissen auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung.
(Quelle: https://www.pressebox.de/inaktiv/messe-berlin-gmbh/ILA-Berlin-Air-Show-Die-Mutter-aller-Luftfahrtmessen-steuert-auf-100-Jahre-zu/boxid/171012 , aufgerufen am 12.05.2021)
Anfang April 2002 nahmen die Zentrale Leitstelle (ZL) und die Abteilung Service und Sicherheit (B-SUS) der BVG ihre Arbeit im Gebäude Tempelhofer Ufer 31 auf. Die BVG verspricht sich von der räumlichen Zusammenlegung, noch schneller und effektiver auf Kundenanfragen und kurzfristige Störungen reagieren zu können. So ist es nun möglich, alle Bahnhöfe ebenso wie neuralgische Punkte (z. B. Abstellanlagen) von der Sicherheitsleitstelle aus über Kameras zu beobachten, und zwar zusätzlich zu den bereits vorhandenen vier SIS-Leitstellen (Osloer Straße, Kleistpark, Nollendorfplatz und Alexanderplatz), die für die Überwachung der einzelnen U-Bahn-Linien zuständig sind. Die B-SUS erkennt auf einen Blick, wo sich die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes befinden, und kann diese „Streifen“ bei Bedarf ohne zeitliche Verzögerung zu Brennpunkten entsenden.
(Quelle: BVB 05/02)
Richtfest für die neue Zierkuppel des Hochbahnhofs Nollendorfplatz (Fertigstellung im Sommer).
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Mit dem Richtfest für einen neuen Kuppelbau aus geschwungenen Stahlträgern über dem Bahnhof Nollendorfplatz feiert die BVG das 100. Jubiläum der Berliner U-Bahn. (Vgl. 15. Februar.) Vor einem Jahrhundert wurde auch die von dem Architektenpaar Cremer & Wolffenstein entworfene Originalkuppel als Herzstück des damals noblen Schöneberger Stadtplatzes fertig gestellt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der historische Kuppelbau zerstört, Anfang der 50er Jahre der Bahnhof ohne Kuppel wieder aufgebaut. Die jetzt in Grundzügen fertig gestellte Neuauflage der Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte soll bereits in einigen Wochen fertig sein.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
Am 10.3.2002 wurde das wiederhergestellte Anschlußgleis zum Deutschen Technik-Museum (DTM) (s. BVB 11/01, S. 212) erstmalig für Fahrgastfahrten genutzt. An diesem Tag hatte der in Berlin stationierte „Veltener Traditionszug“ mit seiner Dampflok 52 8177 und der Diesellok V 180 331 Einfahrt auf jenem Gleis, das auf dem ehemaligen Bahnbetriebswerk Anhalter Bahnhof, dem heutigen Museumspark, liegt und erst knapp vor dem „Anhalter Steg“ über den Landwehrkanal endet. Der Zug befuhr im Rahmen einer Rundfahrt mehrfach die Strecke von Rangsdorf zum DTM, er nutzte dabei zwischen den Bahnhöfen Mahlow und Attilastraße das reguläre S-Bahn-Gleis.
(Quelle: BVB 05/02)
Am 1. März 2002 präsentierte die BVG das seit Anfang des Jahres laufende Rechnergestützte Betriebsleitsystem (RBL) für Straßenbahn und Bus der Öffentlichkeit. Vorteile des computergesteuerten Leitsystems sind die Erhöhung der Anschlussgenauigkeit, die Vermeidung von Verfrühungen und die Verkürzung der Fahrzeiten.
„2002-03-01 Bus + Straßenbahn: BVG präsentierte eines der weltweit größten RBL-Systeme von Bus und Straßenbahn“ weiterlesen