Der preußische Staat erteilt die Konzession für die Bahn Berlin – Frankfurt/Oder der Berlin-Frankfurter Eisenbahngesellschaft. Dem liegen auch militärische Gesichtspunkte zugrunde.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Kategorie: öffentlicher Nahverkehr
1841-01-01 Bus: es wird von regelmäßigen Personenfahrten mit einem sechsrädrigen Omnibus (Erfinder Claudius) zwischen Brandenburger Tor und Charlottenburg berichtet
1841, genaues Datum unbekannt: Bus: es wird von regelmäßigen Personenfahrten mit einem sechsrädrigen Omnibus (Erfinder Claudius) zwischen Brandenburger Tor und Charlottenburg berichtet
(Quelle: Schneider, Der Städtische Berliner Öffentliche Nahverkehr, Band 1-12, 1978-1985)
1840-10-12 Eisenbahn: Preußische Konzession für die Berlin-Stettiner Eisenbahngesellschaft
Es ist eine Trassenführung von Berlin über Bernau-Eberswalde-Angermünde nach Stettin vorgesehen, die dann auch verwirklicht wird.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1839-10-29 Bus: Es wird ein Pferdeomnibusbetrieb für die Strecke Alexanderplatz – Potsdamer Bahnhof konzessioniert (zweifelhaft, ob jemals gefahren)
1839, genaues Datum unbekannt: Bus: Es wird ein Pferdeomnibusbetrieb für die Strecke Alexanderplatz – Potsdamer Bahnhof konzessioniert (zweifelhaft, ob jemals gefahren)
(Quelle: Schneider, Der Städtische Berliner Öffentliche Nahverkehr, Band 1-12, 1978-1985)
29.10.1839
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
1839-05-15 Eisenbahn: Preußische Konzession an Berlin-Sächsische Eisenbahn-Gesellschaft, die 1840 in Berlin-Anhalter Eisenbahn-Gesellschaft umbenannt wird
Preußische Konzession an Berlin-Sächsische Eisenbahn-Gesellschaft, die 1840 in Berlin-Anhalter Eisenbahn-Gesellschaft umbenannt wird
(Quelle: Eisenbahndirektion Berlin; Krause, Kuhlmann, Naumann, Prestin; Verlag B. Neddermeyer, Berlin, 2020)
1839-04-26 Eisenbahn: Staatsvertrag zwischen Preußen und Anhalt
Zum Bau der Bahn Berlin – Köthen wird ein Staatsvertrag unterzeichnet« dem am 15.05.1839 die Erteilung der Konzession der Regierungen Preußens« Anhalt-Dessaus und Anhalt-Köthens zum Bau der Strecke Berlin – Köthen über Wittenberg – Dessau folgt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1837-09-23 Eisenbahn: Preußische Konzession für die Berlin-Potsdamer Eisenbahngesellschaft
Es erfolgt die grundsätzliche Genehmigung der Baupläne, und der Gesellschaft wird das Enteignungsrecht erteilt.
Ursprünglicher Ausgangspunkt ab Berlin ist die Schafbrücke (heutige Potsdamer Brücke). Der Gleisbeginn wird jedoch zum Bauauftakt in die Nähe des Potsdamer Platzes verlegt«
Der erste Spatenstich war am 10.August 1837.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1836-01-01 Eisenbahn: Die ersten Pläne für den Bau von Eisenbahnlinien
1836, genaues Datum unbekannt: Dr. Leopold Crelle, Geheimer Oberbaurat in dem von Karl Friedrich von Schinkel geleiteten Oberhofbauamt, legt mehrere Denkschriften für den Bau von Eisenbahnlinien von Berlin aus vor.
Dr. Crelle erarbeitet auch den Bauplan für die Strecke Berlin – Potsdam.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1835-12-19 Eisenbahn: Der preußische König erteilt die vorläufige Genehmigung zur Anlage einer Eisenbahn Berlin -Potsdam.
Der preußische König erteilt die vorläufige Genehmigung zur Anlage einer Eisenbahn Berlin -Potsdam.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1835-06-22 Eisenbahn: Beschluß der Ältesten der Corporation der Kaufmannschaften
Sie beschließen, sich bezüglich des Baus von Eisenbahnen in gleichlautenden Schreiben an das preußische Ministerium des Innern und der Finanzen sowie an den Magistrat zu Berlin zu wenden:
„… wenn der Eisenbahnbau nicht bald von Berlin aus erfolge, wird die Stadt bald zu einer Provinzialstadt herabsinken.“
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)