1912-04-01 Straßenbahn + allg.: Inkrafttreten des Zweckverbands-Gesetzes Groß-Berlin

Durch Gesetz vom 19.07.1911 werden die Städte Berlin, Charlottenburg, Lichtenberg, Rixdorf (Neukölln), Spandau und Wilmersdorf sowie die Landkreise Teltow und Niederbarnim zum Kommunalverband „Verband Groß-Berlin“ zusammengeschlossen.

Der Verband bemüht sich auch um eine einheitliche Verkehrspolitik. In seinem Gebiet befinden sich folgende Straßenbahnunternehmen:

in Privathand

. Große Berliner Straßenbahn

. Berlin-Charlottenburger Straßenbahn

. Westliche Berliner Vorortbahn

. Nordöstliche Berliner Vorortbahn

. Berliner Ostbahnen

. Berliner Elektrische Straßenbahnen

. Flachbahn der Hochbahngesellschaft

im Eigentum von Kreisen und Gemeinden

. Teltower Kreisbahnen

. Städtische Straßenbahn Cöpenick

. Städtische Straßenbahn Berlin

. Spandauer Straßenbahn

. Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn

. Straßenbahn der Gemeinde Heiligensee

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1912-03-27 U-Bahn: Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Berlin und der Hochbahngesellschaft über den Bau der Linie Klosterstraße – Alexanderplatz – Frankfurter Allee sowie der Strecke vom Gleisdreieck bis zur Motzstraße (Nollendorfplatz)

U-Bahn: Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Berlin und der Hochbahngesellschaft über den Bau der Linie Klosterstraße – Alexanderplatz – Frankfurter Allee sowie der Strecke vom Gleisdreieck bis zur Motzstraße (Nollendorfplatz)

(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)

1912-03-18 U-Bahn: Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Berlin und der AEG über eine Hoch- und Untergrundbahn zwischen Gesundbrunnen und Neukölln (GN-Bahn)

U-Bahn: Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Berlin und der AEG über eine Hoch- und Untergrundbahn zwischen Gesundbrunnen und Neukölln (GN-Bahn).

(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)