Erstmals dreistellige Liniennummern in Berlin verwendet (Linie 164 der GBS)
(Quelle: BVB 8/59)
Chronik von Berlin:Verkehr
Erstmals dreistellige Liniennummern in Berlin verwendet (Linie 164 der GBS)
(Quelle: BVB 8/59)
Durch Gesetz vom 19.07.1911 werden die Städte Berlin, Charlottenburg, Lichtenberg, Rixdorf (Neukölln), Spandau und Wilmersdorf sowie die Landkreise Teltow und Niederbarnim zum Kommunalverband „Verband Groß-Berlin“ zusammengeschlossen.
Der Verband bemüht sich auch um eine einheitliche Verkehrspolitik. In seinem Gebiet befinden sich folgende Straßenbahnunternehmen:
in Privathand
. Große Berliner Straßenbahn
. Berlin-Charlottenburger Straßenbahn
. Westliche Berliner Vorortbahn
. Nordöstliche Berliner Vorortbahn
. Berliner Ostbahnen
. Berliner Elektrische Straßenbahnen
. Flachbahn der Hochbahngesellschaft
im Eigentum von Kreisen und Gemeinden
. Teltower Kreisbahnen
. Städtische Straßenbahn Cöpenick
. Städtische Straßenbahn Berlin
. Spandauer Straßenbahn
. Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn
. Straßenbahn der Gemeinde Heiligensee
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
U-Bahn: Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Berlin und der Hochbahngesellschaft über den Bau der Linie Klosterstraße – Alexanderplatz – Frankfurter Allee sowie der Strecke vom Gleisdreieck bis zur Motzstraße (Nollendorfplatz)
(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)
U-Bahn: Wassereinbruch an der Spreetunnel-Baustelle; Überflutung der Baustelle zwischen Klosterstraße und Spittelmarkt und der in Betrieb befindlichen Strecke Spittelmarkt – Potsdamer Platz
[Quelle: BVB 5/82; Festschrift „50 Jahre Berliner U-Bahn“, BVG, 1952]
U-Bahn: Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Berlin und der AEG über eine Hoch- und Untergrundbahn zwischen Gesundbrunnen und Neukölln (GN-Bahn).
(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)
Eisenbahn: Umbenennung des bisherigen Bahnhofs Rixdorf in Neukölln
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)
Straßenbahn: Eröffnung der Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn (Benzolbetrieb)
(Quelle: BVB 6/65) (Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
März 1912, genaues Datum unbekannt, Eröffnung des Betriebshofes Schmöckwitz der Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn
(Quelle: BVB 7/69)
Straßenbahn: Gartenfeld erhält einen Straßenbahnanschluß durch die Spandauer Straßenbahn
(Quelle: BVB 12/61)
1911/1912: S-Bahn: separate Vorortgleise Berlin-Spandau – Spandau West; 1,21 km
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)