U-Bahn: Sperrzeiten für die Fahrradmitnahme aufgehoben.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Chronik von Berlin:Verkehr
U-Bahn: Sperrzeiten für die Fahrradmitnahme aufgehoben.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Der Einzelfahrschein AB kostet nun statt 4,20 DM neu 2,10 €.
Mit der Einführung des Euro-Bargeldes zum 1. Januar 2002 werden auch die Tarife des VBB umgestellt. Dadurch soll sichergestellt werden, daß glatte Beträge für die Fahrausweise erhoben werden. Deshalb müssen die Automaten auch nicht für die Annahme kleiner Geldmünzen (1, 2 und 5 Cent) hergerichtet werden. Bei dieser Anpassung werden die Fahrpreise überwiegend auf den nächsten durch 10 Cent teilbaren Betrag abgerundet, die durchschnittliche Fahrpreisermäßigung beträgt nach Auskunft des VBB 1,5 %. Diese Ermäßigung war natürlich in der Fahrpreiserhöhung vom 1. August 2001 (s. BVB 4/01, S. 66) bereits eingerechnet. Nachfolgend finden Sie die aktuellen Tarife für Berlin, der Preis für das Kombi-Ticket 2002 ist noch nicht bekannt.
(Quelle: BVB 01/02)
Die drei EuroCity-Zugpaare Berlin – Warschau und das Zugpaar Berlin – Posen sind jetzt unter dem Namen „Berlin-Warszawa Express“ zusammengefaßt. Für diese Züge gilt seit dem 28.9.2001 ein neues Tarifangebot von DB und PKP. Es gelten Pauschalpreise, die niedriger sind als die bisherigen Normalpreise und auch die Platzreservierung enthalten. Reisende mit anderen Fahrscheinen müssen einen „Bord-Pass“ für 6 DM (inkl. Reservierung) lösen. Zwei Preisbeispiele für eine einfache Fahrt (2. Klasse):
Berlin – Warschau 66 DM (mit BahnCard 49 DM)
Berlin – Posen 56 DM (mit BahnCard 42 DM)
Um dieses Angebot auch äußerlich deutlich zu machen, erhalten alle in diesen Zügen eingesetzten Wagen beider Bahnen einen lichtgrauen Anstrich mit einem blauen Zierstrich und dem Schriftzug „Berlin-Warszawa-Express“; gleichzeitig entfallen auch die individuellen Zugnamen.
(Quelle: BVB 12/01)
Fahrschein Regeltarif AB kostet jetzt 4,20 statt 4,00 DM.
Tarifvergleichs-Tabelle:
| Stadt | Einzelfahrschein | Tageskarte 1 Person | Monatskarte übertragbar |
| Berlin | 4,00 DM | 8,70 DM | 105,00 DM |
| Frankfurt/M. | 3,70 DM | 8,20 DM | 110,00 DM |
| Hamburg | 2,70 DM | 9,80 DM | 94,00 DM |
| Hannover | 3,20 DM a) | 6,00 DM | 76,00 DM c) |
| München | 3,80 DM a) | 9,00 DM | 63,00 DM |
| Rhein-Ruhr | 3,30 DM a) | 12,00 dmö; | 94,00 DM |
| Rhein-Sieg | 3,60 DM a) | 9,80 DM | 103,40 DM |
| Stuttgart | 3,00 DM a) | 9,00 DM | 82,00 DM c) |
| Amsterdam | 1,30 DM | 8,90 DM | 52,00 DM c) |
| Brüssel | 2,40 DM a) | 7,00 DM | 70,90 DM c) |
| London | 4,50 DM a) | 15,30 DM | 183,30 DMcJ |
| Mailand | 1,50 DM a) | — | 75,00 DM c) |
| Paris | 2,40 DM a) | 9,80 DM | 86,90 DM c) |
| Rom | 1,50 DM | 6,00 DM | 70,00 DM |
| Wien | 2,70 DM a) | 8,50 DM | 79,60 DM |
| Zürich | 4,60 DM a) | 9,10 DM | 88,50 DM |
| = billiger mit Sammelkarte= für fünf Personen= nicht übertragbar |
(Quelle: BVB 04/01)
Am Karfreitag (13.4.2001) startete die BVG mit dem GT6N-Wagen 1045 eine „Straßenbahn-City-Tour“. Die se Stadtrundfahrten wurden zunächst freitags, sonn abends und sonntags durchgeführt.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Nach Streichung des DB Zuges bietet die Georg Verkehrsorganisation (GVG) in Zusammenarbeit mit der Schwedischen Bahn die Züge EN 110/111 über Saßnitz nach Malmö an.
(Quelle: BVB 11/00)
Am 12. April 2000 beschloß der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) eine Anpassung der Fahrpreise – besonders im Berliner Bereich zum 1. August 2000. Einzelne Fahrscheinsorten werden bis zu 10,6% teurer. Neu eingeführt wurde eine Halbjahreskarte für Studenten („Semesterticket“) und wieder eine Monatskarte für Arbeitslose („Arbeitslosenhilfeticket“). Die letzte Tariferhöhung erfolgte in Berlin am 1. März 1998 (s. BVB 3/98, S.46).
Einzelfahrschein AB neu 4,00 statt 3,90.
(Quelle: BVB 06/00)
Der „Umsteiger“ kostet 4,00 DM.
(Quelle: BVB 12/00)
Vom Fahrplanwechsel (28.5.2000) an ist Szczecin (Stettin) nur noch mit Regionalbahnzügen erreichbar – zumeist mit Umsteigen in Angermünde. Wegen mangelnder Nachfrage werden die täglich verkehrenden drei Zugpaare des Fernverkehrs eingestellt. Damit entfallen die Direktverbindungen nach Gdansk (Danzig), Kaliningrad (Königsberg) und Olsztyn (Allenstein). Auch der im Sommer an den Wochenenden eingesetzte Zug nach Swinoujscie (Swinemünde) wird entfallen. Es ist nicht aus zuschließen, daß sich in diesem Zusammenhang der Stau vor dem Autobahn-Grenzübergang Pomellen weiter vergrößert.
(Quelle: BVB 04/00)
Deutsche Bahn setzt ICE-T ab 19.12.1999 von Berlin nach Düsseldorf ein
Ab 30.01.2000 auch ein Zugpaar von Berlin nach München
(Berlin, 17.11.1999) Bahnreisende können bereits ab dem 19.12.1999 den neuen ICE-T der DB Reise&Touristik AG auf der Strecke Berlin – Düsseldorf nutzen.
Bei folgenden Zügen werden die bisher eingesetzten ICE 2-Züge durch ICE-T
mit Neigetechnik ersetzt.
ICE 1193: 04.24 Uhr ab Berlin Ostbahnhof – 10.39 Uhr an Düsseldorf Hbf
ICE 1195: 11.05 Uhr ab Berlin-Wannsee – 16.39 Uhr an Düsseldorf Hbf
ICE 1197: 17.05 Uhr ab Berlin-Wannsee – 22.39 Uhr an Düsseldorf Hbf
ICE 1196: 05.22 Uhr ab Düsseldorf Hbf – 11.05 Uhr an B.-Charlottenburg
ICE 1194: 11.22 Uhr ab Düsseldorf Hbf – 16.46 Uhr an Berlin-Wannsee
ICE 1192: 17.22 Uhr ab Düsseldorf Hbf – 22.52 Uhr an Berlin-Wannsee
Die Züge verkehren entsprechend dem gültigen Fahrplan von Berlin nach Düsseldorf mit Halten in Potsdam, Brandenburg, Magdeburg, Braunschweig, Bielefeld, Hamm, Dortmund, Bochum, Essen, Duisburg nach Düsseldorf und zurück.
Ab dem 30.01.2000 fahren auch auf der Strecke von Berlin nach München über Leipzig und Nürnberg zwei ICE-T-Triebzüge anstelle von zwei InterCity-Zügen. Es gilt der normale Fahrpreis + InterCity-Zuschlag. Ein ICE-Aufpreis wird nicht erhoben. Die ICE-T verkehren:
sonntags bis donnerstags: samstags bis mittwochs:
07.25 Uhr ab Berlin Zool. Garten 14.43 Uhr ab München Hbf
07.41 Uhr ab Berlin Ostbahnhof 22.12 Uhr an Berlin Ostbahnhof
15.17 Uhr an München Hbf 22.26 Uhr an Berlin Zool. Garten
Auch beim Entlastungsverkehr zu Weihnachten und zum Jahreswechsel kommt der ICE-T mit sieben Fahrten von und nach Berlin zum Einsatz. Insgesamt fahren 35 zusätzliche Züge zwischen dem 17.12.1999 und dem 09.01.2000 von und nach Berlin.
Das jüngste Mitglied der ICE-Familie hat sich bereits auf der Strecke von Stuttgart nach Zürich im fahrplanmäßigen Einsatz bewährt. Der besondere Clou: Reisende können im ersten Wagen des Zuges dem Lokführer bei der Fahrt über die Schulter schauen.
Ab Fahrplanwechsel Ende Mai 2000 wird DB Reise&Touristik auf der Strecke Berlin – Leipzig – Nürnberg – München ebenfalls den ICE-T einsetzen.
Dr. Marlene Schwarz
Sprecherin Berlin/Brandenburg
Tel.: (0 30) 2 97-6 11 38
Fax: (0 30) 2 97-6 19 09
E-Mail: Medienbetreuung@bku.db.de
Internet:http://www.bahn.Deutschen Bahn
(Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Bahn)
Über den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), der am 30. Dezember 1996 gegründet wurde, …,
… nachdem die Einführung des Verbundtarifs wegen noch ungelöster technischer und organisatorischer Fragen mehrmals verschoben wer den mußte; zuletzt vom 1. November 1998 auf den 1. April 1999. Zu diesem Zeitpunkt hat der neue Verbundtarif nicht nur den bisher im Berliner Raum geltenden TBU-Tarif (Tarifgemeinschaft Berlin und Umland) abgelöst, sondern auch die meisten unternehmensbezogenen Verkehrstarife im Land Brandenburg. …
Ziele des Verbundtarifs
Verkehrspolitisches Ziel der Bundesländer Berlin und Brandenburg ist es, die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs weiter zu steigern und die Verflechtungen zwischen Berlin und dem ländlichen Raum sowie innerhalb des Landes Brandenburg zu stärken. Hierfür war es notwendig, von der noch immer herrschenden „Kleinstaaterei“ der lokalen Verkehrsunternehmen mit unterschiedlichsten Tarifsystemen und Fahrpreisen Abschied zu nehmen und einen einheitlichen Verkehrstarif anzubieten, der das Fahren mit einem Fahrschein von jedem Ort zu jedem Ort ermöglicht und ein einfaches Tarifsystem beinhaltet.
(Quelle: BVB 04/99)
S-Bahn und DB Regio Nordost gratulieren
Ein Ticket, alles drin. Wenn das kein Grund zu feiern ist! Eine entscheidende Weichenstellung für moderne Mobilität in Berlin und Brandenburg – das war die Einführung des einheitlichen VBB-Tarifs am 1. April 1999. Seitdem fahren ÖPNV- Nutzer in Berlin und Brandenburg mit einem Fahrausweis durch das gesamte Verbundgebiet. Das Prinzip „eine Reise, ein Fahrausweis“ vom Start bis zum Ziel macht den Ticketkauf so einfach, wie es nur geht. Und das in einem ungewöhnlich großen Verkehrsgebiet von rund 30.000 Quadratkilometern, das von Bad Belzig bis nach Prenzlau und von Cottbus bis nach Wittenberge reicht. Mit Bussen, Zügen und Fähren von 38 verschiedenen Verkehrsunternehmen sind die Kunden darin unterwegs.
Heute ist kaum vorstellbar, wie kompliziert das Bus- und Bahnfahren durch die Region vorher sein konnte: Über 15 unterschiedliche Tarifsysteme mit jeweils anderen Fahrausweisen und Beförderungsbedingungen machten die umweltfreundliche Fahrt sehr umständlich. Das gemeinsame Tarifsystem mit der verständlichen und einheitlichen Preisgestaltung hat die Mobilität aller ÖPNV-Nutzer erhöht. Abgestimmte Angebote der Verbundmitglieder, die gemeinsame Fassadengestaltung und Fahrgastinformation sorgen für eine funktionierende Reisekette. Die Zahlen belegen die Attraktivität des Verkehrssystems: 1999 waren eine Milliarde Reisende im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg unterwegs, 2019 werden es 1,5 Milliarden sein, Tendenz steigend …
(Quelle: https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/20-jahre-vbb-tarif-ein-fahrausweis-fuer-alle/ , abgerufen am 28.01.2022)