U-Bahn: Wiedereröffnung der Strecke Deutsches Opernhaus – Richard-Wagner-Platz
(Quelle: Festschrift „50 Jahre Berliner U-Bahn“, BVG, 1952)
Chronik von Berlin:Verkehr
U-Bahn: Wiedereröffnung der Strecke Deutsches Opernhaus – Richard-Wagner-Platz
(Quelle: Festschrift „50 Jahre Berliner U-Bahn“, BVG, 1952)
U-Bahn: Wiedereröffnung der Strecken Boddinstraße – Leinestraße und Knie – Ruhleben; wieder Stillegung des Abschnitts Schönleinstraße – Hermannplatz
(Quelle: Festschrift „50 Jahre Berliner U-Bahn“, BVG, 1952)
Rückbenennung des Bahnhofs A.-H.-Platz in Reichskanzlerplatz
(Quelle: Jürgen Meyer-Kronthaler, „Berliner U-Bahnhöfe“, Berlin, 1996)
Wiederaufnahme des U-Bahn-Betriebes nach dem Zweiten Weltkrieg. Es werden als erste die Abschnitte Hermannplatz – Bergstraße (heute Karl-Marx-Straße) und Boddinstraße – Schönleinstraße (heute Kottbusser Damm) befahren
(Quelle: BVB 1/79; Festschrift „50 Jahre Berliner U-Bahn“, BVG, 1952)
Der sowjetische Stadtkommandant von Berlin, Generaloberst Bersarin, erläßt den Befehl zur Wiederaufnahme des Straßenbahn- und U-Bahn-Verkehrs (Befehl Nr. 6)
(Quelle: BVB 1/79)
40 % der Gleisanlagen des Rbd-Bezirkes Berlin sind vernichtet oder stark beschädigt. Von den S-Bahn-Strecken sind 120 km völlig zerstört, mehr als 45 % des übrigen Netzes sind so beschädigt, daß eine sofortige Wiederaufnahme des Betriebs ausgeschlossen ist. Ungefähr 70 % aller Bahnhöfe und Anlagen des Hochbaus sind stark beschädigt. Der Anteil zwei- oder mehrgleisiger Strecken geht um 66 % zurück.
1118 S-Bahn-Wagen sind teils schwer, teils leicht beschädigt. Es sind nur noch 534 Wagen betriebsfähig.
Von einem einst leistungsfähigen öffentlichen Nahverkehrssystem der Weltstadt Berlin ist somit ein kläglicher Trümmerhaufen übriggeblieben. Die Oberleitungen der Straßenbahn hängen zu 95 % (fast 1000 km) zerfetzt herunter. 420 Straßenbahnwagen sind total zerstört. Von rd. 900 Omnibussen sind 18 übriggeblieben. Sechs U-Bahnhöfe sind völlig zerstört, besonders auch die U-Bahn-Strecken Potsdamer Platz – Pankow und Alexanderplatz – Friedrichsfelde. Die Berliner Wasserstraßen sind ebenfalls hart getroffen. 85 Brücken über die Wasserstraßen sind zerstört und blockieren mit 251 Schiffswracks die Wasserwege. 37,6 km Wasserstraßen müssen gesperrt werden. An zahlreichen Brücken ist der Schiffsverkehr nur auf einer Fahrwasserstraße von 12 m bei einer Tauchtiefe von 2 m möglich, ein Begegnen von Fahrzeugen ist hier auf längere Zeit ausgeschlossen.
(Quelle: )
Durch die Sprengung des S-Bahn-Tunnels am Landwehrkanal und weitere Schäden sind ein Drittel der U-Bahn-Tunnel (= ein Viertel des Netzes) überflutet;
Kriegsende, Bilanz der Kriegsschäden: 437 Schadensstellen an Bauwerken und Strecken, 496 Fahrzeuge beschädigt, davon 148 Totalschaden
(Quelle: Festschrift „50 Jahre Berliner U-Bahn“, BVG, 1952)
Gegen 18 Uhr wird infolge Kampfhandlungen die Stromversorgung für die letzte betriebene U-Bahn-Strecke Wittenbergplatz – Ruhleben abgeschaltet
(Quelle: BVB 1/79)
U-Bahn: Schließung Bf. Osthafen (Stralauer Tor)
Fahrzeugbestand: 986 Wagen (560 Tw und 426 Bw)
(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)
U-Bahn: Wiedereröffnung der Strecke Stadtmitte – Märkisches Museum ohne Halt auf dem Bahnhof Hausvogteiplatz
(Quelle: Festschrift „50 Jahre Berliner U-Bahn“, BVG, 1952)
U-Bahn: Bahnhöfe Neukölln und Grenzallee geschlossen. Der U-Bahn-Tunnel Bergstraße – Grenzallee wird für monatlich 40 000 RM an die Henschel-Flugzeugwerke vermietet
(Quelle: BVG-Bilanz 1944)