1948-07-01 allg.: Beginn der Einschränkungen des Straßenbahn- und U-Bahn-Verkehrs in den Westsektoren aus Anlaß der Blockade

Beginn der Einschränkungen des Straßenbahn- und U-Bahn-Verkehrs in den Westsektoren aus Anlaß der Blockade; allgemeiner Betriebsschluß gegen 18 Uhr        

(Quelle: BVB 1/79)

09.07.1948

Blockadebedingte Einstellung des Verkehrs nach 18 Uhr in den Westsektoren; weitere Einschränkungen: Warschauer Brücke – Innsbrucker Platz und Mehringdamm – Tempelhof nur in der HVZ, Wittenbergplatz – Uhlandstraße vollständig eingestellt (ab 02.08.1948 wieder in HVZ Betrieb), Schließung des Bahnhofs Uhlandstraße

(Quelle: Telegraf vom 7. und 9.7.1948)

1947-04-27 U-Bahn: Mit der Wiederinbetriebnahme der Strecke Hallesches Tor – Gleisdreieck ist das gesamte Berliner U-Bahn-Netz wieder in Betrieb

Mit der Wiederinbetriebnahme der Strecke Hallesches Tor – Gleisdreieck ist das gesamte Berliner U-Bahn-Netz wieder in Betrieb     (BVB 1/79)

Mit der Inbetriebnahme der U-Bahn-Strecke Hallesches Tor – Gleisdreieck sind sämtliche Linien nach den Kriegszerstörungen wieder befahrbar.

Die U-Bahnhöfe Möckernbrücke, Kaiserhof (später Thälmannplatz) und Hausvogteiplatz werden ohne Halt durchfahren. Der U-Bahnhof Osthafen (Stralauer Tor) wird aus dem Betriebsnetz gestrichen und völlig abgebaut.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1946-09-15 U-Bahn: Wiedereröffnung der Strecke Wittenbergplatz – Gleisdreieck über Bülowstraße ohne Halt auf dem Bahnhof Nollendorfplatz (oben), damit durchgehender Verkehr Pankow – Ruhleben

U-Bahn: Wiedereröffnung der Strecke Wittenbergplatz – Gleisdreieck über Bülowstraße ohne Halt auf dem Bahnhof Nollendorfplatz (oben), damit durchgehender Verkehr Pankow – Ruhleben

(Quelle: Berliner Zeitung vom 15.9.1946)