Straßenbahn: Konzessionserteilung für die erste Pferdebahnlinie
(Quelle: BVB 5/55)
Chronik von Berlin:Verkehr
Straßenbahn: Konzessionserteilung für die erste Pferdebahnlinie
(Quelle: BVB 5/55)
Die Kommandit-Gesellschaft auf Aktien in Firma Berliner Pferdeeisenbahn-Gesellschaft E. Besckow wird mit einem Aktiengrundkapital von 840 000 Mark gegründet. Auf sie gehen sämtliche Rechte und Pflichten über, die aus einer Konzession für den dänischen Ingenieur Moller stammen, der eine Strecke von Berlin nach Charlottenburg bauen wollte, aber nicht über ausreichende Finanzen verfügt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Am Ende der 50er Jahre des 19. Jahrhunderts bestehen Bestrebungen zur Vereinheitlichung des Omnibuswesens und zur Verbesserung des Linienverkehrs durch Einführung einer Pferdeeisenbahnstrecke. Der ehemalige französische Staatsrat Carteret erhält die Genehmigung für ein Projekt, das u, a, auch den Bau einer Pferdeeisenbahnstrecke nach Charlottenburg vorsieht. (Die Konzession erlischt jedoch wegen Geldmangels)
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)