Eisenbahn: Die neugegründete Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft übernimmt die Berlin-Potsdamer Eisenbahngesellschaft und damit die Strecke Berlin – Potsdam
(Quelle: Berlin und seine Eisenbahnen, 1896)
Chronik von Berlin:Verkehr
Eisenbahn: Die neugegründete Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft übernimmt die Berlin-Potsdamer Eisenbahngesellschaft und damit die Strecke Berlin – Potsdam
(Quelle: Berlin und seine Eisenbahnen, 1896)
Die erste bei August Borsig vor dem Oranienburger Tor gebaute Dampflokomotive nimmt die Berlin-Anhaltische Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb. Borsigs Fabrik entwickelt sich zur größten Lokomotivbauanstalt in Deutschland.
Die erste in Berlin hergestellte funktionstüchtige Lokomotive entstand bereits ein Jahr zuvor in der Werkstatt von Dr. L. Kufahl.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Borsig beginnt 1841 mit dem Lokomotivbau in Berlin und am 24.06.184 nimmt die Berlin-Anhaltinische Eisenbahn-Gesellschaft die erste in Berlin gebaute Lok in Betrieb
(Quelle: Glasers Annalen 6-7/85; Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Preußische Konzession an Berlin-Sächsische Eisenbahn-Gesellschaft, die 1840 in Berlin-Anhalter Eisenbahn-Gesellschaft umbenannt wird
(Quelle: Eisenbahndirektion Berlin; Krause, Kuhlmann, Naumann, Prestin; Verlag B. Neddermeyer, Berlin, 2020)
Vom Finanzminister von Alvensleben wird ein Bahnpolizei-Reglement für die Berlin-Potsdamer Eisenbahn erlassen« das Bestimmungen zur Einrichtung« Unterhaltung und Beaufsichtigung der Bahn enthält.
In den heutigen Fahrdienstvorschriften und der Bau- und Betriebsordnung sind noch Elemente dieses Erlasses vorhanden.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1837, genaues Datum unbekannt: Sie wird von Borsig gegründet.
Es folgen Kufahl, Wöhlert, Schwartzkopff, Hoppe, Pflug & Zoller sowie weitere.
1841 verläßt dann die erste Lokomotive Borsigs Fabrik.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
um 1738, genaues Datum unbekannt: In der Gegend des heutigen Schiffbauerdamms entstehen mehrere private Werften. Die Schiffszimmerleute bevölkern zeitweise einen ganzen Stadtteil nördlich des Schiffbauerdamms.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
nach 1680, genaues Datum unbekannt: Mit der Anlage der kurfürstlichen Werft durch Michael Matthias Smids in der Dorotheenstadt (am linken Spreeufer unterhalb des heutigen Bahnhofs Friedrichstraße) beginnt die Schiffsbautätigkeit . 1693 wird die Werft an die Bauhofsgasse oberhalb der Weidendammer Brücke (Schiffbauerdamm) verlegt .
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Bus: Letzte private Autobuslinie (Wannsee – Heckeshorn / Fa. Bracht) einge¬stellt und durch die BVG-Linie 51 ersetzt
(Quelle: BVB 4/64 u. 7/73)