Fahrzeugbestand der BVG-West: 1088 Wagen (360 Kp, 728 Gp)
[Quelle: Geschäftsbericht 88 + 89; Offizielle Wagenbestandsmeldungen der BVG zum jeweiligen Stichtag]
Chronik von Berlin:Verkehr
Fahrzeugbestand der BVG-West: 1088 Wagen (360 Kp, 728 Gp)
[Quelle: Geschäftsbericht 88 + 89; Offizielle Wagenbestandsmeldungen der BVG zum jeweiligen Stichtag]
West: Vorstellung der ersten behindertengerechten (besser: rollstuhlgeeigneten) Niederflur-Omnibusse (von Neoplan/Auwärter und MAN) sowie des „Neoplan Metroliners“, eines Eindeckers mit glasfaserverstärkter Kunststoffkarosserie und neuer Technologie.
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
West: Vorstellung der ersten behinderten gerechten (besser: rollstuhlgeeigneten) Niederflur-Omnibusse (von Neoplan/Auwärter und MAN) sowie des ,,Neoplan Metroliners“, eines Eindeckers mit glasfaserverstärkter Kunststoffkarosserie und neuer Technologie.
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Die Eröffnung des zweiten Ringlokschuppens des früheren Bahnbetriebswerkes Anhalter Bahnhof am 27. Oktober 1988 in Gegenwart des Berliner Senators für kulturelle Angelegenheiten, Hassemer, bildete den Abschluß der Veranstaltungen zum Preußischen Eisenbahnjubiläum 1988. Der denkmalgerecht restaurierte im Jahre 1984 von dem Architekten Faulhaber erbaute zweite Lokschuppen vergrößert die Ausstellungsfläche für den Schienenverkehr im Museum für Verkehr und Technik in Berlin (MVT) auf etwa 6000 qm. Mit etwa 40 Originalfahrzeugen sowie zahlreichen Nachbauten und Modellen aus dem ehemaligen Verkehrs- und Baumuseum besitzt das MVT nun eine der größten und bedeutendsten Schienenverkehrssammlungen europäischer Technikmuseen.
Während im ersten, im April 1987 eröffneten Lok schuppen die Eisenbahngeschichte von den Anfängen bis 1918 gezeigt wird, folgt im zweiten jetzt eröffneten Lokschuppen die Entwicklung von 1920 bis heute. Die Geschichte der Eisenbahn wird dem Zeitablauf entsprechend chronologisch in 16 Stationen gezeigt. Die ausgestellten Lokomotiven und Wagen werden mit den „Gebrauchsspuren“ ihrer jahrelangen Nutzungsgeschichte gezeigt. Zu sehen sind u.a.:
Preußische Elektrolokomotive E 71 28 (1922)
Württembergische Zahnradlokomotive 97 504 (1923)
Hanomag-Gelenklokomotive Typ Garrat, 610mm (1928)
Motor-Kleinlokomotive Kö 4642 (1934)
Elektrische Tagebaulokomotive Typ EL 4 (1940)
Schnellzug-Dampflokomotive (Stromlinienlok) 01 1082 (1940)
Kriegslokomotive 52 4966 (1942)
Schmalspur-Dampflokomotive (Trümmerlok) (1949)
Schienenbus 795 465 (1952)
Halbspeisewagen („Kakadu“) (1953)
Elektrische Viersystemlokomotive 184 112 (1967)
Diesellokomotive mit Drehstrom-Leistungsübertragung (UMAN) 202 003 (1973)
(Quelle: BVB 11/1988)
Zum 1.10.1988 stellt die elektrische Siemens Werkbahn ihren Betrieb ein. Die Rangier- und Zuführungsfahrten übernehmen die Diesellokomotiven der Rhenus-WTAG-Werke. Die Siemens-Lok 3 („Bügeleisen“) wird dem Museum für Verkehr und Technik übergeben.
(Quelle: BVB 08, 09/1988)
Alle 4 Lokomotiven der ehemaligen Siemens-Güter bahn haben jetzt einen Abnehmer gefunden:
Lok 1 an: an Museumsbahn Mariazell/Österreich
Lok 2 an: Britzer Museumsbahn Berlin
Lok 3 an: Museum für Verkehr und Technik Berlin
Lok 4 an: Bayerisches Eisenbahnmuseum in Nördlingen
(Quelle: BVB 08/1989)
Die Jubiläen wurden in Westberlin in und um den Bahnhof Zehlendorf (23.09.-25.09.1988) mit historischen Dampfzug-Fahrten Zehlendorf – Düppel der Berliner Eisenbahnfreunde und Ausstellungen sowie in Potsdam 17.09.-25.09.1988) mit historischen Dampfzug-Fahrten Potsdam Stadt – Beelitz Stadt und Ausstellungen begangen.
(Quelle: BVB 12/1988)
Die Waggonbaufirma LEW Hennigsdorf hat wieder mit dem Neubau von GI-Fahrzeugen begonnen. Als erster Viertelzug ist 135 900/901 in der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde eingetroffen. Die als GI/1 bezeichneten Fahrzeuge sind nicht mit den übrigen GI-Wagen kuppelbar. Im Jahre 1988 sollen noch 24 Viertelzüge ausgeliefert werden.
(Quelle: BVB 08/1988)
Die 82 S-Bahn-Wagen der BR 480, die im Juni 1988 bestellt worden sind (s. BVB 7/88, S.206), haben ein Bestellvolumen von insgesamt 185 Millionen DM. Die Aufträge gingen an die Firmen AEG und Siemens (Antrieb/ elektrische Ausrüstung) sowie an die Firma Waggon Union (mechanischer Teil). Die Auslieferung der ersten Serienfahrzeuge soll erst Ende 1990 beginnen.
(Quelle: BVB 08/1988)
Air France setzt auf der Strecke Paris-Düsseldorf-Berlin erstmals den zur Zeit als modernstes Verkehrsflugzeug geltenden Airbus 320 ein. Bei der Landung auf dem Flughafen Tegel begrüßen der französische Stadtkommandant General Cann sowie Verkehrssenator Wronski die 153 Platz bietende und mit der neuesten Technik, vor allem leisen Motoren, ausgestattete Maschine.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Verkauf von 50 Wagen des Typs D an die BVB (nach technischen Anpassungen dort Typ DI); Überführung der ersten dieser Wagen von West- nach Ost Berlin in der Nacht zum 24. März.
„1988-03-24 U-Bahn: Typ D an die BVB“ weiterlesen