um 1800: Die neuen Pferdefuhrwerke im öffentlichen Verkehr können 12 Personen gleichzeitig befördern« Sie werden Torwagen genannt, weil sie nur von den Stadttoren aus in die Vororte verkehren dürfen. Die Verbindung nach Charlottenburg entwickelt sich am stärksten, da dieser Ort zu einem beliebten Ausflugsziel der Berliner wird, 1811 gibt es 42 „Fuhrleute auf der Chaussee“, meist Charlottenburger Ackerbürger, 1822 sind es 550 Wagen, die ohne Fahrplan auch nach Wilmersdorf, Schöneberg und Pankow fahren.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)