2005-12 Straßenbahn: Im Dezember 2005 begann im Betriebshof Marzahn die Verschrottung von 15 seit Jahren abgestellten B6-Beiwagen

Im Dezember 2005 begann im Betriebshof Marzahn die Verschrottung von 15 seit Jahren abgestellten B6-Beiwagen, da sie keinen Käufer gefunden hatten (5501-5505, 5533, 5535, 5541, 5545, 5561-5564).

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)

2005-10-25 U-Bahn: Rollout des ersten ertüchtigten G1/1E Wagens

2004: Beginn der Ertüchtigung von fünfzig Doppeltrieb wagen des Typs GI/1 (dann GI/1E), wobei Teile von ausgemusterten DL-Wagen verwendet werden sollen (Roll-out des ersten runderneuerten Zuges am 25. Oktober 2005).

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2005-05-18 U-Bahn: Serienfertigung Typ HK beginnt

Mit einem Festakt im Bombardier-Werk Hennigsdorf (vormals AEG, LEW, Adtranz) wird symbolisch die Fertigung der ersten, aus jeweils vier Wagen bestehenden Serienzüge des Typs HK aufgenommen.

(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)

2005-04-01 Straßenbahn: Vom 1. bis 15.4.2005 verkehrte ein weiterer Probewagen in Berlin: der für Nantes bestimmte fünfteilige sechsachsige Niederflur-Triebwagen „INCENTRO“ des Herstellers Bombardier/Bautzen.

Vom 1. bis 15.4.2005 verkehrte ein weiterer Probewagen in Berlin: der für Nantes bestimmte fünfteilige sechsachsige Niederflur-Triebwagen „INCENTRO“ des Herstellers Bombardier/Bautzen.

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)

2004-09-30 S-Bahn: Die Baureihe 481 ist komplett, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Der 1000. neue rot-gelbe Schienenflitzer

Dank dieser Baureihe 481 sank das Alter des Fahrzeugparks der S-Bahn Berlin in den letzten acht Jahren von durchschnittlich 43 Jahren auf 6,5 Jahre.

„Damit bieten wir unseren Fahrgästen einen deutlich höheren Komfort an“, betonte Günter Ruppert, Sprecher der S-Bahn-Geschäftsführung, beim Erhalt des 1000. und letzten Wagens der BR 481 am 30. September im Olympiastadion.

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2004-09 Straßenbahn: Der auf der Fachmesse „Innotrans“ ausgestellte Wiener Triebwagen 50 (Typ ULF) fuhr danach für etwa einen Monat probeweise auf Berliner Gleisen.

Straßenbahn: Der auf der Fachmesse „Innotrans“ (21. bis 26.9.2004) ausgestellte Wiener Triebwagen 50 (Typ ULF) fuhr danach für etwa einen Monat probeweise auf Berliner Gleisen.

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)

2004-08-10 S-Bahn: Brand Anhalter Bahnhof

Drei Fahrgäste der S-Bahn-Linie 2 werden leicht verletzt, als im letzten Waggon eines Zuges ein Feuer ausbricht. Der Zug stoppt in der unterirdischen Station Anhalter Bahnhof, und die Passagiere können sich über das leicht verqualmte Treppenhaus ins Freie retten. Der Fahrer eines zweiten Zuges im Tunnel führt rund 30 Passagiere in letzter Minute über einen Notausstieg in Sicherheit. Es kommt zu erheblichen Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.


(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))

Bei einem Brand im unterirdischen S-Bf. Anhalter Bahn hof erlitten am 10.8.2004 drei Fahrgäste Rauchvergiftun gen. Ab 7.10 Uhr brannte der letzte Wagen eines Zuges der Linie S2 Richtung Blankenfelde, 480 050, bis auf sein Metallskelett aus (s.Abb.). 480 550 wurde schwer, 480 060 etwas in Mitleidenschaft gezogen. Die schnelle Entdeckung des Feuers und die Umsicht der Triebfahrzeugführer ver hinderten ein Inferno. Durchgehenden Zugverkehr gibt es wieder seit dem Vormittag des 13. August, die Züge durch fahren den stark beschädigten Bahnhof auf noch nicht ab sehbare Zeit ohne Halt mit maximal 20 km/h. Nach ersten Untersuchungen des Bundesgrenzschutzes hat ein „über hitztes Radwerk“ Funken geschlagen und den Waggon in Brand gesetzt, genauere Ursachenforschung nimmt das Eisenbahn-Bundesamt vor. In Fahrzeugen der BR 480 ist es bereits öfter zu Bränden gekommen:

  • 480 025 am 3.11.1992 am Bf.Lichtenrade,
  • 480 009 am 31.8.1995 am Bf. Tegel,
  • 480 053 am 11.2.2000 im Bf. Yorckstraße.

(Quelle: BVB 09/04)

2004-08-04 Straßenbahn: Von September 2003 bis März 2004 wurde der KT4D Wagen 6014 zu einem Partywagen umgerüstet

Von September 2003 bis März 2004 wurde der KT4D Wagen 6014 zu einem Partywagen umgerüstet. Er erhielt die neue Wagennummer 4592. Der erste Einsatz der „BerlinErFahrBar“ erfolgte am 4.8.2004.

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)