Eisenbahn: Elektrifizierung Griebnitzsee – Potsdam Stadt – Werder (Havel), fertig gestellt seit 07.12.1995. [14,14 km]
(Quelle: BVB)
Chronik von Berlin:Verkehr
Eisenbahn: Elektrifizierung Griebnitzsee – Potsdam Stadt – Werder (Havel), fertig gestellt seit 07.12.1995. [14,14 km]
(Quelle: BVB)
Eisenbahn: Elektrifizierung Ferch-Lienewitz (- Potsdam-Pirschheide) in Betrieb, seit 18.05.1995 fertig gestellt. [8,66 km]
(Quelle: BVB)
Am 14.10.1995, sechs Jahre nach dem Mauerfall, kehrte die Straßenbahn in den Westteil Berlins zurück. Inbetriebnahme der wieder aufgebauten Strecke Björnsonstraße-Louise-Schroeder-Platz (über Bösebrücke).
„1995-10-14 Straßenbahn: sechs Jahre nach dem Mauerfall, kehrte die Straßenbahn in den Westteil Berlins zurück“ weiterlesenWiedereröffnung des Streckenabschnitts Schlesisches Tor-Warschauer Brücke. Diese Station wird nun, wie die dortige S-Bahn-Station, als Warschauer Straße (WA) bezeichnet. Das Gebäudeensemble von der Oberbaumbrücke bis zum neuen Linienendpunkt der U-Bahn wurde umfassend restauriert.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Die U-Bahnlinie 1 fährt vom U-Bahnhof Schlesisches Tor (Berlin-Kreuzberg) aus wieder in den Ostteil der Stadt, zur Station Warschauer Straße (Berlin-Friedrichshain). Nach über 34 Jahren Unterbrechung wird der Fahrbetrieb über die Oberbaumbrücke wiederaufgenommen.
Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen erinnert daran, daß die Linie 1 die erste U-Bahnlinie überhaupt in Berlin war und vor fast genau 100 Jahren an der Warschauer Brücke die Geschichte der U-Bahn in der Stadt begründete. Heute sei dieser Halteplatz der 163. U-Bahnhof in Berlin. Die Oberbaumbrücke sei ein besonders bedrückendes Beispiel für den Zustand der lange geteilten Stadt gewesen, da sie nach dem Mauerbau abgeriegelt wurde.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
Am S-Bf. Adlershof wurde mit dem Bau einer Endschleife begonnen. Die Inbetriebnahme erfolgte am 2.10.1995.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Seit dem 17. 9. 1995 verkehren die Fern- und Regionalbahnzüge (RB10) wieder über die Strecke Ruhleben – Charlottenburg. Für 72 Millionen DM wurde dieser 5 km lange Streckenabschnitt vollkommen saniert und zweigleisig ausgebaut. Zum ersten Mal beim Bahnbau in Berlin wurde hier eine „Feste Fahrbahn“ eingebaut. Hierbei lagern die etwa 350 kg schweren Betonschwellen ohne Schotterbett direkt auf drei Lagen einer insgesamt 35 cm dicken Asphalt-Tragschicht. Während der Bauarbeiten verkehrten die Fernzüge über die 1980 stillgelegte S-Bahn-Strecke Pichelsberg – Heerstraße.
(Quelle: BVB 11/95)
Die wieder zweigleisig ausgebaute und sanierte Fernbahnstrecke Ruhleben – Charlottenburg wurde am 17.9.1995 – zunächst eingleisig – wieder in Betrieb genommen (s. BVB 11/95, $225). Das zweite Gleis wurde erst am 1.12.1996 in Betrieb genommen.
(Quelle: BVB 05/97)
Auf der wiederaufgebauten eingleisigen Güter strecke Neukölln – Köllnische Heide – Baumschulenweg wurde am 18.8.1995 der Probebetrieb aufgenommen; regulärer Verkehr findet seit dem 21. 8.1995 statt.
(Quelle: BVB 9/95)
Lückenschluss Priesterweg – Südende – Lankwitz – Lichterfelde Ost; 4,2 km
Betriebslänge des S-Bahn Netzes jetzt 294 km, davon 222 km zweigleisig.
„1995-05-28 S-Bahn: Lückenschluss Priesterweg – Lichterfelde Ost“ weiterlesenLückenschluss Schönholz – Alt-Reinickendorf – Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik – Eichborndamm – Tegel; 7 km
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
Nach zwei Jahren Bauzeit gibt der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen das Startsignal für die neuen S-Bahnlinien 25 und 26 von Lichterfelde Ost nach Tegel und Waidmannslust. Die Verbindung wurde 1984 stillgelegt, als der Senat in West-Berlin die Regie für die S-Bahn übernahm. Diepgen erklärt, daß der weitere Ausbau des S- und U-Bahnnetzes für Berlin absolute Priorität habe, unabhängig von anderen Verkehrsprojekten wie dem Großflughafen. (Vgl. 10. Feb. 1995.)
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
Eisenbahn: Lückenschluss auf der Hamburger Bahn zwischen Falkensee und Spandau.
(Quelle: BVB 7/95)