Am 14.10.1995, sechs Jahre nach dem Mauerfall, kehrte die Straßenbahn in den Westteil Berlins zurück. Inbetriebnahme der wieder aufgebauten Strecke Björnsonstraße-Louise-Schroeder-Platz (über Bösebrücke).
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Erstmals seit 28 Jahren fährt im Westteil Berlins wieder eine Straßenbahn. Am 2. Okt. 1967 fand die Abschiedsfahrt der „55“, West-Berlins letzter Straßenbahnlinie, statt. Der Auftakt eines bis weit ins Jahr 2000 geplanten Senatsprojekts für den Ausbau des Straßenbahnnetzes ist die Einweihung der Streckenverlängerung vom S-Bahnhof Bornholmer Straße in Berlin-Prenzlauer Berg bis zum Louise-Schroeder-Platz in Berlin-Wedding (Straßenbahnlinie 23) und die Einweihung der neuen Linie 24 von der Hansastraße in Berlin-Weißensee bis zum Louise-Schroeder-Platz in Berlin-Wedding.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))