1936-01-01 S-Bahn: Schnellfahrende S-Bahn-Züge

1936, genaues Datum unbekannt: Ab 1934 wird die Baureihe 125 weiterentwickelt. Die 9 Viertelzüge erreichen 120 km/h, als Versuchsausführung sogar 140. Sie sind auf der FS-Strecke Potsdamer Fernbahnhof – Zehlendorf – Alte Wannseebahn eingesetzt.

So wie zwischen Potsdamer Bahnhof und Zehlendorf sollen weitere Ferngleise, auf denen dampfbetriebene Vorortzüge über größere Strecken ohne Halt fahren, elektrifiziert werden.

Die Baureihe 125 wird nach dem Krieg mit anderen Fahrmotoren in die Baureihe 166 eingeordnet. (Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1935-05-01 S-Bahn: Erster S-Bahn-Zug der Baureihe 166 (Bauart 1934/36) in Dienst gestellt

Mai 1935: S-Bahn: Erster S-Bahn-Zug der Baureihe 166 (Bauart 1934/36) in Dienst gestellt

(Quelle: Schmiedeke, Wagenpark der Berliner S-Bahn, 1982)

weitere Quelle hierzu:

Olympiazüge für die S-Bahn

Während der Olympischen Spiele werden 17 neuentwickelte Viertelzüge der Baureihe 166 eingesetzt, mit abgerundeten und erstmals geschweißten Wagenkästen.

Die Beförderungsspitze der Berliner S-Bahn wird zu den Olympischen Spielen mit täglich 2,3 Millionen Personen erreicht.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)