1943-08-09 S-Bahn: Eröffnung Lichterfelde Ost – Lichterfelde Süd

Eröffnung Lichterfelde Ost – Lichterfelde Süd (BLIS); 2,55 km, reine S-Bahn Strecke

(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)

S-Bahn Streckennetz damit vor Kriegsende 294,85 km lang.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1943-04-01 Bahnhöfe/Stationen: Eröffnung Bahnhof Albrechtshof

Eröffnung Bahnhof Albrechtshof (BAS)

Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin-Albrechtshof

Zitat aus 08.2020

„…

Die Station, ausgerüstet mit zwei Seitenbahnsteigen, wurde am 1. April 1943 während des Zweiten Weltkriegs eröffnet. Gedacht war sie für den S-Bahn-Betrieb, der von Spandau West über Falkensee nach Nauen verlängert werden sollte. In unmittelbarer Nähe befand sich das 1938 errichtete Reichsbahnausbesserungswerk der S-Bahn (ab 1942 DEMAG-Panzerwerk), das sämtliche Luftangriffe nahezu unbeschädigt überstanden hatte und nach Kriegsende demontiert wurde; die Werkshallen wurden anschließend durch die Rote Armee gesprengt. Da die Teilung Deutschlands den Fernverkehr in den Westteil der Stadt ausdünnte, war es möglich, 1950 den S-Bahn-Betrieb über das noch bestehende Ferngleis, das mit einer Stromschiene ausgerüstet wurde, bis nach Falkensee durchzuführen. Albrechtshof war die einzige Station zwischen Spandau West und dem Endbahnhof Falkensee.

…“

1940-12-16 Eisenbahn: Eröffnung Güteraußenring / GAR

Eisenbahn: Eröffnung Teltow—Osdorf—Berlin-Lichtenrade—Groß Ziethen—Schönefeld (Kr Teltow)—Altglienicke—Eichgestell—Biesenhorst—Abzweig Friedrichsfelde Ost (Güteraußenring/GAR); 32,25 km

Berlin-Lichtenrade—Lichtenrade (GAR); 1,24 km

Altglienicke—Berlin-Grünau; 0,96 km

Altglienicke—Bk Kanne (Berlin-Adlershof); 1,21 km

Eichgestell—Ostendgestell; 1,00 km

Eichgestell—Stadtforst; 1,00 km

Biesenhorst—Grabensprung; 0,98 km

(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)