Inbetriebnahme der Straßenbahn-Kehrschleife Gehrenseestraße
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Chronik von Berlin:Verkehr
Inbetriebnahme der Straßenbahn-Kehrschleife Gehrenseestraße
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Eröffnung Otto-Winzer-Str. (Mehrower Allee) – Ahrensfelde (BAF); 1,62 km, reine S-Bahn Strecke
(Quelle: P. Bley, Berliner S-Bahn, Alba-Verlag, 1980, 1982, 1985, 1989, 1991, 1997, 2003)
Inbetriebnahme der letzten Abschnitte der Autobahn Berlin-Hamburg (vgl. 30. September) und Öffnung der Grenzkontrollpunkte Gudow (Schleswig-Holstein) und Zarrentin (Mecklenburg) durch die Verkehrsminister Dollinger (Bundesrepublik) und Arndt (DDR). Mit der Fertigstellung dieser 265 Kilometer langen Strecke, an deren Baukosten die Bundesrepublik insgesamt mit 1,46 Mrd. DM davon 1,2 Mrd. DM für das in der DDR gelegene Teilstück – beteiligt war, verkürzt sich die Fahrzeit um 60 bis 80 Minuten. Zur gleichen Zeit übergibt Bausenator Rastemborski im Norden Berlins den Grenzübergang Heiligensee seiner Bestimmung, der jedoch vorläufig nur dem Reiseverkehr in die DDR und dem Transit nach Skandinavien dient, da sich der Bau des innerstädtischen Zubringers durch den Tegeler Forst infolge fortwährender Einsprüche von Bürgerinitiativen verzögert (vgl. 7. Januar). Der Verkehr mit dem Bundesgebiet erfolgt nach wie vor über das 11 Kilometer lange Stück Staaken-Nauen auf der Fernverkehrsstraße 5 bis zum und vom Berliner Autobahnring. Die Grenzkontrollpunkte Horst (DDR) und Lauenburg (Bundesrepublik) werden geschlossen.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Straßenbahn: BVB-Neubaustrecke S-Bahnhof Marzahn – Henneckestraße und Biesdorf, Elisabethstraße – Bruno-Leuschner-Straße eröffnet
(Quelle: BVB 11/82)
Freigabe des 17 Kilometer langen Teilstückes zwischen den Anschlußstellen Schwerin und Hagenow auf der Autobahn Berlin-Hamburg (vgl. 30. Juni); von dort führt eine Umleitung zur nur noch wenige Wochen benutzbaren alten Transitstrecke auf der Fernverkehrsstraße 5 zum Kontrollpunkt Horst/Lauenburg.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Eisenbahn: Eröffnung Industriestammgleis Berlin Nordost – Berlin Magerviehhof
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
Das neu errichtete Empfangsgebäude des Bahnhofs Berlin-Lichtenberg
Entsprechend dem betrieblichen Aufkommen reichten die bestehenden Anlagen nicht mehr aus, nachdem ab 1951 auch der Bahnhof Lichtenberg zusätzliche Aufgaben im Fernverkehr übernommen hatte. Es wird daher neben den Bahnsteigen für S-Bahn- und Vorortverkehr ein dritter Bahnsteig für den Fernverkehr errichtet.
1973 erfolgt der Beschluß über den vollständigen Um- und Neubau mit der Zielstellung, 3 Fernbahnsteige und einen S-Bahnsteig bei Rücknahme des Vorortverkehrs nach Werneuchen/Ahrensfelde zu schaffen sowie ein repräsentatives Empfangs- und Abfertigungsgebäude zu errichten. Beginn der Arbeiten 1975, die bei voller Aufrechterhaltung des Eisenbahnbetriebes bis 1982 abgeschlossen werden.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Am 24.11.1981 wurde das 3,2 km lange neuerbaute Autobahn-Teilstück Tempelhofer Damm Gradestraße für den Verkehr freigegeben. Die Gesamtkosten für das neue Autobahn-Teilstück betrugen 196 Millionen DM. Das fehlende Verbindungsstück am Sachsendamm nahe dem S-Bf. Papestraße wird nach der bisherigen Planung erst 1987 fertig.
(Quelle: BVB)
Am 26.6.1981 wurde das 1,1 km lange Autobahnteil stück zwischen Kurt-Schumacher-Damm und dem Autobahnkreuz Reinickendorf freigegeben. Die etwa 20 Mill. DM kostende Autobahn soll die Scharnweberstraße entlasten.
(Quelle: BVB)
Neubaubrücke zwischen Köpenicker Allende-Viertel und Ortsteil Hirschgarten dem Verkehr übergeben.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)