Seilbahn: Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (Interbau) 1957 wird eine Seilbahn zwischen Bahnhof Zoologischer Garten und Schloß Bellevue in Betrieb genommen. Der letzte Betriebstag ist der 14.9.1958
(Quelle: BVB 5/57)
Chronik von Berlin:Verkehr
Seilbahn: Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (Interbau) 1957 wird eine Seilbahn zwischen Bahnhof Zoologischer Garten und Schloß Bellevue in Betrieb genommen. Der letzte Betriebstag ist der 14.9.1958
(Quelle: BVB 5/57)
Straßenbahn: Linie 51 (Roseneck – Zoo (Bus A 60 Roseneck-Wittenbergplatz)) eingestellt und auf Autobusbetrieb umgestellt
(Quelle: BVB 9-10/87)
Auf dem Berliner Außenring wird der Abschnitt Karow – Marzahn dem Verkehr übergeben
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Berliner Außenring – Inbetriebnahme Springpfuhl – Abzweig Karow West (Akw), zweigleisige Neubaustrecke als Ersatz für den eingleisigen GAR, bereits ab 11. Nov.1956 eingleisiger Neubauabschnitt zwischen Springpfuhl Nord (Sgn) und km 1,87 (= etwa heutige Gehrenseestraße) in Betrieb; 9,73 km
(Quelle: Eisenbahndirektion Berlin; Krause, Kuhlmann, Naumann, Prestin; Verlag B. Neddermeyer, Berlin, 2020)
1957, genaues Datum unbekannt: Zur besseren Organisation des Straßenverkehrs werden in Berlin [Ostberlin] zunehmend beleuchtete Verkehrszeichen eingesetzt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Inbetriebnahme der Straßenbahn-Kehrschleife Weißensee, Pasedagplatz (Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Das erste Drucktasten-Relais-Stellwerk (Dr60) geht im U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz in Betrieb
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Die BVG-Ost stellt ihre Autobuslinien 37 (U-Bf. Lichtenberg – Bürknersfelde) und 41 (Dimitroffstraße E. Leninallee – Bürknersfelde) auf Obusbetrieb um
(Quelle: BVB 3/73 und 4/73)
Der Berliner Außenring wird mit der Inbetriebnahme des Abschnittes Golm – Saarmund geschlossen (VB-Kompress 2)
29.09.1956
Berliner Außenring (BAR) geschlossen
Die Strecke Saarmund – Golm mit dem 1 200 m langen Damm durch den Templiner See wird dem Verkehr übergeben. Der Berliner Außenring ist damit geschlossen.
Insgesamt sind 180 km Strecke neu gebaut. Fortgesetzt wird mit der Rekonstruktion des Abschnittes Springpfuhl – Eichgestell und dem Bau des Biesdorfer Kreuzes.
Mit dem BAR wird eine wichtige Voraussetzung für die Störfreiheit des Verkehrs der DDR gegenüber Westberlin geschaffen. Langfristig bietet er Möglichkeiten der Rationalisierung des Berliner Netzes.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
30.09.1956
Werder (Havel) – Saarmund, mit Ausnahme zwischen Potsdam Süd und Nesselgrund zunächst eingleisig, erst ab 10. Febr.1957 regelmäßiger Betrieb mit 30 km/h (auch 11. Nov.1956 und 25. April 1957 werden genannt); 17,00 km
(Quelle: Eisenbahndirektion Berlin; Krause, Kuhlmann, Naumann, Prestin; Verlag B. Neddermeyer, Berlin, 2020)
Inbetriebnahme des Westhafenkanals
Die Wiederaufnahme der 1938 begonnenen Arbeiten am Charlottenburger Durchstich erfolgt im Dezember 1953. Der Kanal zweigt kurz oberhalb der Schleuse Charlottenburg aus der Spree ab und führt direkt zum Westhafen. Der 52,5 m breite und 3,5 m tiefe Kanal verkürzt den Weg zwischen der Schleuse und dem Hafen um 3 km.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
S-Bahn: Wiederaufnahme des durchgehenden 10-Minuten-Verkehrs Jungfernheide – Gartenfeld. Damit endet der letzte kriegsbedingte Pendelverkehr Jungfernheide – Siemensstadt und Siemensstadt – Gartenfeld
(Quelle: BVB 08/99)