Der Berliner Außenring wird mit der Inbetriebnahme des Abschnittes Golm – Saarmund geschlossen (VB-Kompress 2)
29.09.1956
Berliner Außenring (BAR) geschlossen
Die Strecke Saarmund – Golm mit dem 1 200 m langen Damm durch den Templiner See wird dem Verkehr übergeben. Der Berliner Außenring ist damit geschlossen.
Insgesamt sind 180 km Strecke neu gebaut. Fortgesetzt wird mit der Rekonstruktion des Abschnittes Springpfuhl – Eichgestell und dem Bau des Biesdorfer Kreuzes.
Mit dem BAR wird eine wichtige Voraussetzung für die Störfreiheit des Verkehrs der DDR gegenüber Westberlin geschaffen. Langfristig bietet er Möglichkeiten der Rationalisierung des Berliner Netzes.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
30.09.1956
Werder (Havel) – Saarmund, mit Ausnahme zwischen Potsdam Süd und Nesselgrund zunächst eingleisig, erst ab 10. Febr.1957 regelmäßiger Betrieb mit 30 km/h (auch 11. Nov.1956 und 25. April 1957 werden genannt); 17,00 km
(Quelle: Eisenbahndirektion Berlin; Krause, Kuhlmann, Naumann, Prestin; Verlag B. Neddermeyer, Berlin, 2020)