1995 Eisenbahn: Bahnbetrieb zum Postamt 77 eingestellt

Aufgrund der Neustrukturierung des Paketdienstes wurde der Bahnbetrieb zum Postamt 77 in der Luckenwalder Straße eingestellt. Das Museum für Verkehr und Technik Berlin (MVT) erhielt die Diesellok DL 1 (0&K, Bj. 1967). Die Diesellok DL 4 (Krupp, Bj. 1962) und DL 5 (Krauss-Maffei, Bj. 1959) wurden abgestellt.

(Quelle: BVB 9/95)

1994-12-15 Eisenbahn: erster Abschnitt des sanierten Bahnhofes Zoologischer Garten in Betrieb

Nach achtmonatiger Bauzeit wurde am 15.12.1994 der erste Abschnitt der umgestalteten Halle des Bf. Zoologischer Garten eröffnet. Aus dem „Ort des Grauens“ entstand für 16 Millionen DM ein kleines Einkaufsparadies- ein kleiner Ableger vom großen Vorbild in der Querhalle des Hamburger Hauptbahnhofes. In 23 Geschäften kann täglich zwischen 6 und 22 Uhr eingekauft werden. Der Umbau gehört zu dem neuen DB-Programm „3S“ (Sicherheit, Sauberkeit, Service) für die Personenbahnhöfe. Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes ist für den Fahrplanwechsel im Mai 1995 vorgesehen.

(Quelle: BVB 2/95)

1994-11-17 Luftfahrt: Brandenburgs Umweltminister Platzeck übergibt das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens an die Holding

Brandenburgs Umweltminister Platzeck übergibt das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens an die Holding. Sperenberg und Jüterbog werden als geeignet, Schönefeld-Süd dagegen als ungeeignet bezeichnet. Der BBF-Aufsichtsratsvorsitzende relativiert diese Einschätzung und erklärt, kein Standort sei aus geschlossen. Zunächst sei eine umfangreiche Wirtschaftlichkeitsprüfung notwendig. Diepgen erklärt, es sei keine Vorentscheidung gefallen, und auch das Bundesverkehrsministerium gibt sich zurückhaltend und sagt, Schönefeld-Süd biete Vorteile.

(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)

1994-10-06 Luftfahrt: Bundesverteidigungsminister Rühe über gibt den Flugplatz Gatow am die 3. Luftwaffendivision

Luftfahrt: Bundesverteidigungsminister Rühe über gibt den Flugplatz Gatow am die 3. Luftwaffendivision, die dort ihren Stab sowie einige weitere Einheiten unterbringt. Die Anlage wird auf den Namen „General Steinhoff“ getauft.

(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)