1694, genaues Datum unbekannt: Im Köllnischen Stadtgraben wird sie unter Leitung des Oberbaudirektors Johann Arnold Nehring erbaut. Es ist eine technische Meisterleistung. Der Kurfürst ließ eine Medaille mit der Inschrift schlagen:
„LIGNEAM INVEN LAPID RELINQUIT“. (Er hat sie von Holz gefunden, von Stein aber hinterlassen)
Die Schleuse hat eine nutzbare Länge von 76,11 m und eine Breite von 7,53 m. Durch die robuste Konstruktion bringt sie es auf ein Alter von fast 170 Jahren.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)