Kapazitäten dem künftigen Bedarf anpassen / acht Werke bis 2003 geschlossen
Der Vorstand der Deutschen Bahn hat heute auf seiner Vorstandssitzung ein Sanierungskonzept für die Werke der schweren Instandhaltung beschlossen.
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Das vom Vorstand der DB AG verabschiedete Werkekonzept sieht vor, im Bereich der schweren Instandhaltung die
- Reisezugwagen auf die Werke Neumünster und Wittenberge zu konzentrieren, geschlossen werden die Werke München-Neuaubing (Ende 2001) und Delitzsch (Ende 2002);
- ICE und Triebwagen des Regionalverkehrs in den Werken Krefeld (ICE und elektrische Triebzüge) und Kassel (Dieseltriebzüge) instand zu halten, geschlossen wird Nürnberg (2003);
- Elektrolokomotiven im Werk Dessau zu warten, geschlossen wird Opladen (2003);
- Diesellokomotiven in den beiden Werken Cottbus und Bremen zu unterhalten, Chemnitz wird geschlossen (2003), für das Werk Stendal werden aussichtsreiche Verhandlungen mit Land und Partnern geführt;
- Güterwagen in Paderborn und Eberswalde instand zu halten, geschlossen werden die Werke Leipzig-Engelsdorf (2001) und Zwickau (2003);
- Bremskomponentenaufbereitung weiterhin in Fulda durchzuführen.
Im Bereich der betriebsnahen Instandhaltung sieht das Konzept vor,
- Neustrelitz, das Dieseltriebwagen und Diesellokomotiven wartet, zum Jahresende 2001 zu schließen. Die Entscheidung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, künftig den Nahverkehr auf der Strecke Ludwigslust – Neustrelitz nicht mehr bei der DB zu bestellen, hat diese Entscheidung aus wirtschaftlichen Gründen zusätzlich begünstigt. Derzeit laufen in Neustrelitz noch Verkaufsgespräche mit Interessenten für die Übernahme des Werkes. Darüber hinaus hat der Vorstand beschlossen, …
Dieter Dieter Hünerkoch Christine Geißler-Schild
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(Quelle: Pressemitteilung Deutsche Bahn)