Seit September 2018 rollt der digitale Rufbus „BerlKönig“ durch die östliche Berliner Innenstadt. Am 20. Juli endet das Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und Via planmäßig nach vier Jahren. Obwohl die Projektdauer zu guten Teilen in die Zeit der Corona-Pandemie fiel und das Angebot zuletzt bereits reduziert war, nutzten bislang rund 1,85 Millionen Fahrgäste den BerlKönig.
Die Projektpartner sammelten wertvolle Erfahrungen zum Betrieb von On-Demand-Verkehren in Berlin, die nun in die neuen Rufbus-Projekte der BVG einfließen, um die umweltfreundliche Mobilität in Berlin weiterzuentwickeln. Die Vorbereitungen für die beiden neuen On-Demand-Angebote der Berliner Verkehrsbetriebe, den „BVG Rufbus“ und die „Alternative Barrierefreie Beförderung (ABB)“ (jeweils Arbeitstitel), laufen parallel auf Hochtouren. Den Ridepooling-Algorithmus, die Fahrzeugflotte und das Fahrpersonal für die neuen Angebote stellt ebenfalls die Firma Via, die sich im Frühjahr bei einer Ausschreibung durchgesetzt hatte. Der Vertrag läuft bis Jahresende 2025. Neben dem konkreten Startdatum sind auch weitere Details noch in der Abstimmung. Eines davon ist die Frage, wie das neue Rufbus-Angebot eigentlich heißen soll. Bevor der erste Kleinbus rollt, wird diese Frage natürlich beantwortet sein – wie auch alle noch offenen Detailfragen. Die BVG wird rechtzeitig informieren.
(Quelle: https://unternehmen.bvg.de/pressemitteilung/berlkoenig-geht-neue-angebote-kommen/)