1985-05 Straßenverkehr: 50 000 Verkehrszeichen

50 000 Verkehrszeichen

Im Berliner Straßennetz [Ostberlin] gibt es 262 Knotenpunkte, 50 000 Verkehrszeichen sind aufgestellt und 85 000 Straßenleuchten sorgen für eine ausreichende Beleuchtung *

Berlin hat 4,2 km Leitplanken und 47 km Schutzgitter. 315 km Straßen sind längsmarkiert. Die Markierungen müssen drei- bis viermal jährlich erneuert werden.

Von den 450 Vorwegweisern sind 150 über der Fahrbahn angeordnet und 300 seitlich.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1985-04-28 Luftfahrt: Erstmals setzt die PanAm im Berlin-Verkehr „Airbusse“ ein

Erstmals setzt die PanAm im Berlin-Verkehr „Airbusse“ ein. Verkehrssenator Wronski verabschiedet auf dem Flughafen Tegel eine mit 248 Passagieren voll besetzte Maschine vom Typ A 300 für den Flug nach Frankfurt am Main.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))

1985-04-15 Eisenbahn: Baubeginn am Hauptbahnhof

Baubeginn am Hauptbahnhof

Die Haupthalle des Empfangsgebäudes des Ostbahnhofes wird geschlossen* Die in großem Maße beginnenden Abrißarbeiten markieren den Umriß für ein völlig neues Empfangsgebäude* Den künftigen Hauptbahnhof werden nach Fertigstellung täglich über 160 Reisezüge passieren, rd. 85 000 Reisende sollen abgefertigt werden.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1985-04-01 Straßenbahn: Neubaustrecken Allee der Kosmonauten Ecke Rhinstraße – Hohenschönhausen, Haupt- Ecke Rhinstraße und Bruno-Leuschner-Straße Ecke Leninallee – Betriebshof Marzahn eröffnet

Straßenbahn: Neubaustrecken Allee der Kosmonauten Ecke Rhinstraße – Hohenschönhausen, Haupt- Ecke Rhinstraße und Bruno-Leuschner-Straße Ecke Leninallee – Betriebshof Marzahn eröffnet

(Quelle: BVB 4/85)

1985-03-15 Post + Fernmeldewesen: Vereinbarungen über die Verlegung eines 211 Kilometer langen Glasfaserkabels mit einer Kapazität von 30000 Fernsprechkanälen bis zum 30. Juni 1987 zwischen Uelzen und West-Berlin und die Errichtung einer digitalen Richtfunkstrecke

Vertreter des Bundespostministeriums und des DDR-Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen unterzeichnen in Bonn zwei Vereinbarungen über die Verlegung eines 211 Kilometer langen Glasfaserkabels mit einer Kapazität von 30000 Fernsprechkanälen bis zum 30. Juni 1987 zwischen Uelzen und West-Berlin und die Errichtung einer digitalen Richtfunkstrecke von Gartow in Niedersachsen über drei Fernmeldetürme in der DDR bis zum 30. Juni 1986. Bundespostminister Schwarz-Schilling nennt anschließend vor der Presse die neuen Verbindungen für die Bundespost – sie liefert im übrigen die technische Ausrüstung unentgeltlich und zahlt der DDR für die Verlegung des Kabels 65 Mio. DM und für die Umrüstung der Richtfunktürme 4,5 Mio. DM – „einen großen Schritt“, mit dem die Bundespost angesichts der starken Nachfrage eine reibungslose Abwicklung des Fernsprechverkehrs mit Berlin langfristig sicherstellen will.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))