1792, genaues Datum unbekannt: Bau der ersten Chaussee Berlin – Potsdam
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Chronik von Berlin:Verkehr
1792, genaues Datum unbekannt: Bau der ersten Chaussee Berlin – Potsdam
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Der französische Berufs-*Luft-Reiser* Francois Blanchard unternimmt in Berlin seine 33« Luftfahrt. Während des Aufstiegs wirft er ein an einem Fallschirm befestigtes Körbchen ab, mit dem zwei Hunde unbeschadet den Erdboden erreichen. Angeblich stieg Blanchard bis auf eine Höhe von 1 900 Metern auf, was jedoch von zeitgenössischen Kritikern angezweifelt wird.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1788, genaues Datum unbekannt: Durch den Kanal vom Kremmer See bis Oranienburg sind die Ruppiner Gewässer an die obere Havel angeschlossen. Im Kanal werden die Schleusen Hohenbruch, Thiergartenschleuse und Friedenthal errichtet.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1785, genaues Datum unbekannt: Ein Jahr vor dem Tod Friedrichs II. leben in Preußen 5,4 Mio Einwohner, davon 147 000 in Berlin.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1765, genaues Datum unbekannt: Sie erfolgt durch die Errichtung der Rosenbruchschen (heute Schleuse Rösenbeck) und der holländischen Papiermühlenschleuse (heute Schleuse Eichhorst). Vorwiegend für Ziegel- und Holzabfuhr genutzt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Friedrich II. erläßt die erste Berliner Straßenverkehrsordnung
1758, genaues Datum unbekannt: Sie heißt „Aretsements wegen des vorsichtigen Fahrens zu den Residenzien“ und fordert u. a.:
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Mit der Fahrt eines mit 100 Tonnen Salz beladenen Fahrzeuges wird nach knapp dreijähriger Bauzeit der Kanal zum zweiten Mal eröffnet.
(Dem 1620 fertiggestellten ersten war nur ein kurzes Leben beschieden.)
Nun war es möglich, Stettin auf dem Wasserweg zu erreichen. Besonders wichtig ist dies für die Versorgung von Berlin und Potsdam mit Schiffsund Brandholz.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1746, genaues Datum unbekannt: Durch seinen Bau – einschließlich der Schleusen Wendisch Rietz (heute Märkisch Rietz), Storkow und Kummersdorf – wird der Holztransport Richtung Berlin, der bis dahin über einen 1732 angelegten Flößerkanal erfolgt, entscheidend verbessert.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1745, genaues Datum unbekannt: Sie erfolgt zur „Erleichterung und Förderung der Produkten-Abfuhr des uckermärkischen Getreidebaus, dient aber auch einem umfangreichen Holztransport.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1745, genaues Datum unbekannt: Hauptbeweggrund für seinen Bau ist die Verkürzung des Weges zwischen Magdeburg und Berlin um etwa 150 km und damit besonders zu den Salzlagerstätten bei Schönebeck. Daneben wird das bei Genthin gelegene Fiener Bruch mit seinen großen Torflagerstätten erschlossen. Der Kanal ist etwa 32,6 km lang und steigt mittels dreier Schleusen um etwa 5,20 m von der Elbe zur Havel ab.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)