Straßenbahn: Schaffnerbetrieb bei der BVG-Ost aufgegeben (Linie 72E)
(Quelle: BVB 12/67)
Chronik von Berlin:Verkehr
Straßenbahn: Schaffnerbetrieb bei der BVG-Ost aufgegeben (Linie 72E)
(Quelle: BVB 12/67)
Das DDR-Verkehrsministerium erhebt in einer von ADN verbreiteten Meldung „scharfen Protest“ gegen „willkürliche Abrißarbeiten“ am Empfangsgebäude des S-Bahnhofs Innsbrucker Platz, die der Senat ohne seine Zustimmung veranlaßt hätte. Offensichtlich handle es sich hier um eine „gezielte Provokation“, zumal seit längerer Zeit Bevollmächtigte des Ministeriums und des Senats über beabsichtigte Baumaßnahmen in diesem Bereich verhandelten. Schließlich bedeuteten diese Abrißarbeiten einen Eingriff in die Rechte der Deutschen Reichsbahn und gefährdeten einen ordnungsgemäßen Betriebsablauf. – Ein Senatssprecher erklärt dazu, diese Arbeiten – sie stehen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Stadtautobahnrings – berührten weder die Betriebsführung noch die -Sicherheit der S-Bahn.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))
Luftfahrt: Tempelhof-Ausbauten:
neue Rollbahnen für schwere Strahlflugzeuge
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Straßenbahn: Vormittags Einstellung der letzten Straßenbahnlinie in Berlin (West) (Linie 55, Zoo – Hakenfelde (Bus 55 Bahnhof Zoo-Hakenfelde)) und Umstellung auf Autobusbetrieb
„1967-10-02 Straßenbahn: Vormittags Einstellung der letzten Straßenbahnlinie in Berlin (West) (Linie 55, Zoo – Hakenfelde (Bus 55 Bahnhof Zoo-Hakenfelde))“ weiterlesenLuftfahrt: Tegel-Ausbauten:
südliche Startbahn jetzt 2381 m lang, nördliche Bahn 2030 m, automatische Landungen nach Kategorie II möglich.
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Hafenabfuhrstrecke Rostock [Seehafen] – Berlin eröffnet
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
S-Bahn: Durchgehender Nachtverkehr auf den wichtigsten Strecken in Ost-Berlin und in der DDR (Fr/Sa und Sa/So) sowie in West-Berlin (Sa/So)
(Quelle: BVB 08/99)
Ampelanlagen arbeiten nach dem Prinzip der „Grünen Welle“
Auf der Berliner Hauptverkehrsader Frankfurter Allee/Karl-Marx-Allee werden die Ampelanlagen nach dem Prinzip der „Grünen Welle“ geschaltet. Die Kreuzungen sind mit automatisch gesteuerten Ampelanlagen ausgestattet und ermöglichen einen kontinuierlichen Fahrzeugstrom.
Mit Sprechfunkgeräten überwachen Verkehrspolizisten den Verkehrsablauf. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 50 km/h.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
U-Bahn: Erster Rammschlag am Kurt-Schumacher-Damm/Popitzweg für die Strecke Fehrbelliner Platz – Rohrdamm
[Quelle: BVB 7/67]
Die ersten Zahlboxen auf Ost-Berliner U-Bahnhöfen werden auf der Station Luxemburgplatz installiert.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)