Linie 25 Schöneberg, Gotenstr. – Bernauer Straße (Bus A64 Nachtigalplatz – Bernauer Straße) der BVG-West eingestellt
(Quelle: BVB 9-10/87)
Chronik von Berlin:Verkehr
Linie 25 Schöneberg, Gotenstr. – Bernauer Straße (Bus A64 Nachtigalplatz – Bernauer Straße) der BVG-West eingestellt
(Quelle: BVB 9-10/87)
U-Bahn: Wagenhalle Warschauer Brücke geschlossen
[Quelle: BVB 11/70]
U-Bahn: Eröffnung Leopoldpl. – Amrumer Str. – Putlitzstr. (Westhafen) – Birkenstr. – Turmstr. – Hansaplatz – Zoo – Kurfürstendamm – Spichernstr.; 7,1 km
Eröffnung der Strecke Leopoldplatz (Lpu) – Spichernstraße (Snu) mit den Bahnhöfen Amrumer Straße (Am), Putlitzstraße (Pu), Birkenstraße (Bi), Turmstraße (Tm), Hansaplatz (Ha), Zoologischer Garten (Zu) und Kurfürstendamm (Kfu)(ursprünglich für den 2. September 1961 vorgesehen), erste Großprofilstrecke im Einmannbetrieb [124] und erstmals teilweise Einführung elektromagnetischer Fahrsperren [107]
„1961-08-28 U-Bahn: Eröffnung Leopoldpl. – Spichernstr.“ weiterlesenStilllegung Heinrich-Heine-Straße (zwischen Dresdener Straße und Schmidstraße)
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Stilllegung Oberbaumbrücke
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Fernbahn zwischen Gesundbrunnen und Abzweig Schönhauser Allee bereits etwa 1952 aufgegeben, 1,35 km;
Fernbahn zwischen Berlin-Treptow Gbf und Abzweig Tw, 1,06 km, nach Berlin Görlitzer Bf bestand weiterhin „Transit“-Verkehr über Ost-Berliner Gebiet;
Fernbahn zwischen Berlin-Neukölln und Baumschulenweg, 3,53 km;
Fernbahn zwischen Gesundbrunnen und Berlin-Pankow, Verbindungskurve zwischen Berlin-Schönholz und Berlin-Pankow bereits seit 2.10.1958 außer Betrieb, 2,72 km;
Fernbahn zwischen Berlin-Frohnau und Birkenwerder (b Bin) bereits April 1955 unterbrochen, 6,33 km;
Heiligensee – Hennigsdorf: Gemeinschaftsbetrieb mit der Fernbahn (Güterverkehr) bestand seit etwa 1952 nicht mehr;
Spandau West – Albrechtshof: Fernverkehr lief noch bis 5.12.1961 über Albrechtshof;
Wannsee – Griebnitzsee: Im Fernverkehr blieb Griebnitzsee Kontrollbahnhof für Reisezüge nach und von West-Berlin;
Drewitz – Griebnitzsee: Im Fernverkehr blieb Drewitz Kontrollbahnhof für Güterzüge nach und von West-Berlin, Vorortverkehr Berlin-Wannsee—Drewitz bereits ab 18.5.1952 eingestellt;
Lichterfelde Süd – Teltow: Fernverkehr war bereits 1952 eingestellt worden;
Güteraußenring: Fernverkehr zwischen Teltow und Lichtenrade (GAR) sowie zwischen Lichtenrade (GAR) und Groß Ziethen;
Reise- und Güterverkehr zwischen Berlin-Wilhelmsruh und Berlin-Rosenthal ab 9.11.1961 eingestellt, Überführungsgleis nach Berlin-Schönholz unterbrochen, 2,60 km;
(Quelle: Bahnknoten Berlin, Kuhlmann, Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2006)
U.a. wird mit Reisezugwagen der Vorortverkehr über den südlichen und nördlichen Außenring nach Wünsdorf, Teltow, Potsdam, Oranienburg, Hennigsdorf und Falkensee aufgenommen bzw. verdichtet. Die Vorortzüge, sogenannte „Sputniks“, werden nun zur Hauptform des Vorortverkehrs in einigen Relationen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
U-Bahn: Unterbrechung der Ost-West-Linien durch den Bau der Mauer
Einstellung des zwischen West- und Ost-Berlin durchgehenden U-Bahn-Verkehrs (außer Transitstrecken der Linien C und D). Stillegung der Streckenabschnitte Schlesisches Tor – Warschauer Brücke (Linie B) und Thälmannplatz – Gleisdreieck (Linie A) – (Bau der Grenzmauer).
(Quelle: BVB 8/81)
79 U-Bahn-Triebwagen und 59 Beiwagen der Serien AI und AII verbleiben bei der BVG-Ost.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Durch den Mauerbau wird der Verkehr auf den Abschnitten Gleisdreieck – Thälmannplatz und Schlesisches Tor -Warschauer Brücke eingestellt. Zwischen Bernauer Straße und Heinrich-Heine-Straße sowie Walter-Ulbricht-Stadion und Stadtmitte fahren die Züge auf allen Bahnhöfen, mit Ausnahme des Bahnhofs Friedrichstraße, durch.
Die 138 Kleinprofil-Wagen (79 Tw und 59 Bw) der Typen AI und All, die sich in der Nacht 12./13. August in den Kehranlagen Pankow (Vinetastraße), Alexanderplatz, Spittelmarkt, Potsdamer Platz und Warschauer Brücke befanden, verbleiben bei der BVG-Ost
(Quelle: Neues Deutschland vom 13.8.1961; Der Tagesspiegel vom 15.8.1961)
Beginn des Einsatzes nicht BVG-eigener Autobusse auf Linien der BVG-West
(Quelle: BVB 8/83)
West: Beginn des Einsatzes angemieteter Omnibusse als Folge des S-Bahn-Boykotts.
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
Stilllegung Clara-Zetkin-Straße (zwischen Ebertstraße und Planckstraße); Ebertstraße (zwischen Brandenburger Tor und Reichstagufer)
(Quelle: Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Ost/BVB, 1949-1991; Hilkenbach, Kramer; transpress, Stuttgart, 1997)
Stilllegung durch den Mauerbau:
Gesundbrunnen – Schönhauser Allee, 1,7 km;
Sonnenallee – Treptower Park, 2,67 km;
Köllnische Heide – Baumschulenweg, 1,72 km;
Bornholmer Str. – Pankow, 1,09 km;
Lichtenrade – Blankenfelde, 3,06 km;
Lichterfelde Süd – Teltow, 2,60 km;
Wannsee – Stahnsdorf, 4,24 km;
Wannsee – Potsdam, 4,67 km;
Spandau West – Falkensee, 4,42 km;
Heiligensee – Hennigsdorf, 2,47 km;
Frohnau – Hohen Neuendorf, 4,27 km;