Angestellte von Regierung und Verwaltung der DDR und Ostberlin duften Westberlin nicht mehr durchfahren
(Quelle: Eisenbahndirektion Berlin; Krause, Kuhlmann, Naumann, Prestin; Verlag B. Neddermeyer, Berlin, 2020)
Chronik von Berlin:Verkehr
Angestellte von Regierung und Verwaltung der DDR und Ostberlin duften Westberlin nicht mehr durchfahren
(Quelle: Eisenbahndirektion Berlin; Krause, Kuhlmann, Naumann, Prestin; Verlag B. Neddermeyer, Berlin, 2020)
Eisenbahn: Schnellverkehr über den Außenring nach Werder und Falkensee („Sputnik“) aufgenommen
(Quelle: VB-Kompress 2)
März 1958: Anfang dieses Monats wird auf dem Flughafen Tempelhof eine zweite Blindflug-Landeanlage in Betrieb genommen, die es den Piloten gestattet, sich jetzt auch von Westen her bei schlechter Sicht auf einem UKW-Leitstrahl im Blindflug bis an die Rollbahn heranführen zu lassen. Das eigentliche Landemanöver selbst darf aber nach wie vor nur dann vom Piloten eingeleitet werden, wenn er bei einer bestimmten, von den einzelnen Gesellschaften verschieden festgesetzten Höhe Bodensicht hat.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Luftfahrt: sowjetische Truppen übergeben Nordteil Schönefelds an DDR-Lufthansa
(Quelle: Przychowski, Luftverkehr in Berlin, Brandenburgisches Verlagshaus, 1996)
Zwischen Berlin und Leipzig werden im planmäßigen Verkehr Doppelstockgliederzüge eingesetzt
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Berliner Außenring – Inbetriebnahme Bahnhof Potsdam Süd eröffnet (heute Potsdam Pirschheide), seit November 1957 als nichtöffentlicher Haltepunkt in Betrieb
(Quelle: Eisenbahndirektion Berlin; Krause, Kuhlmann, Naumann, Prestin; Verlag B. Neddermeyer, Berlin, 2020)
1958, genaues Datum unbekannt: Die ersten Neubaufahrgastschiffe
Als erste Serie wird die “Stadtbezirksklasse“ in Dienst gestellt. Die dieselelektrischen Schiffe besitzen je 227 Plätze. Sie tragen die Namen „Treptow“, „Prenzlauer Berg”, “Friedrichshain“, “Köpenick “.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Der Verkehr auf dem Flughafen Tempelhof muß nach 13 Uhr für mehrere Stunden unterbrochen werden, da beide Start- und Landebahnen gesperrt sind; die eine wegen schlechter Sicht, die andere wegen einer auf der Piste liegenden defekten Maschine vom Typ DC 4 der Air France. Sie hatte, aus Düsseldorf kommend, nach einem vergeblichen Landeversuch beim zweiten Anflug schon aufgesetzt, als das Fahrgestell plötzlich einknickte und das Flugzeug auf dem Rumpf etwa hundert Meter weiterrutschte. Besatzung und Passagiere blieben unverletzt, dagegen wurden Rumpf und Motoren eingebeult, die Propeller verbogen.
Seit der Blockade ist es das erstemal, daß eine Verkehrsmaschine in Tempelhof eine Bruchlandung macht.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
U-Bahn: Stillegung der Strecke Wittenbergplatz – Uhlandstraße wegen des Baus der neuen Linie G – bis 02.09.1961
(Quelle: Berliner Morgenpost vom 17.11.1957)
November 1957: Eisenbahn: Bahnhof Potsdam Süd (später Potsdam Hbf.) eröffnet
(Quelle: BVB 12/57)