1925-12-17 Bus: Die ABOAG erwirbt in Treptow, Eichenstraße die Maschinenfabrik Carl Beermann und richtet provisorisch einen Betriebshof ein

Bus: Die ABOAG erwirbt in Treptow, Eichenstraße die Maschinenfabrik Carl Beermann und richtet provisorisch einen Betriebshof ein

(Quelle: Berlin und seine Bauten, 1896)

Verlagerung der Wagenbauwerke GmbH nach Treptow, Eichenstraße.

(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)

1825-01-01 Bus: Die ersten Wagen nach festem Fahrplan

1825, genaues Datum unbekannt: Der Hofagent Simon Kremser erhält die Erlaubnis, die später nach ihm benannten erheblich verbesserten Torwagen einzuführen« Die Fahrzeuge sind mit eisernen abgefederten Achsen, Sitzen mit Plüschpolstern und Verdeck zum Schutz vor Regen und Sonne ausgestattet« Erstmals haben die Kremser feste Abfahrtzeiten nach einem Fahrplan. Sie verkehren später auch nach Pankow, Treptow, Weißensee und in andere Vororte.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1824-01-01 Straßenverkehr: Bildung der ersten Aktiengesellschaft für den Bau von Chausseen

1824, genaues Datum unbekannt: Die Chausseen dienen vor allen zum Antransport von Brennstoff«

Aktiengesellschaften finanzieren mit staatlichem Zuschuß den Straßenbau in Preußen, dessen Strassennetz bis 1830 auf 1 148 Meilen wächst.  

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1809-11-19 allg. + Straßenverkehr: Erlaß der neuen Städteordnung des Freiherrn von und zum Stein

Sie schafft die gesetzlichen Grundlagen für die Selbstverwaltung der Gemeinden. In Berlin wird das Königliche Polizeipräsidium eingerichtet und dem Innenministerium unterstellt» Als staatliche Behörde sind ihm Gewerbe- und Baupolizei untergeordnet. Das Polizeipräsidium ist für die ordnungsgemäße Anlage und Pflasterung der Straßen sowie für die Bebauungspläne zuständig

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1805-01-01 Straßenverkehr: Der Alexanderplatz erhält seinen Namen

1805, genaues Datum unbekannt: Anläßlich des Besuches von Zar Alexander I, wird der Ochsenplatz umbenannt. Nach Errichtung einer Kaserne wird er auch als Exerzierplatz genutzt, Berlin hat zu diesem Zeitpunkt 182 000 Einwohner (1 000 weniger als 1794).

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1802-01-01 Straßenverkehr: Die ersten befestigten Straßen

1802, genaues Datum unbekannt: Mit der Frankfurter und der Tegeler Chaussee be­ginnt die Phase der Befestigung der städtischen Magistralen, eine Voraussetzung für die Entwick­lung eines Netzes von Pferdeomnibuslinien.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1788-01-01 Schifffahrt: Inbetriebnahme des Ruppiner Kanals

1788, genaues Datum unbekannt: Durch den Kanal vom Kremmer See bis Oranienburg sind die Ruppiner Gewässer an die obere Havel angeschlossen. Im Kanal werden die Schleusen Hohenbruch, Thiergartenschleuse und Friedenthal errichtet.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)