Straßenbahn: Westlicher Arm des Lindentunnels letztmalig fahrplanmäßig befahren
(Quelle: S. Hilkenbach, W. Kramer, C. Jeanmaire, Berliner Straßenbahnge- schichte, 1977)
Chronik von Berlin:Verkehr
Straßenbahn: Westlicher Arm des Lindentunnels letztmalig fahrplanmäßig befahren
(Quelle: S. Hilkenbach, W. Kramer, C. Jeanmaire, Berliner Straßenbahnge- schichte, 1977)
Mit dem Bau des Westhafens (am Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal) wird 1914 begonnen und die erste Ausbaustufe nach langjähriger Unterbrechung durch den 1. Weltkrieg 1923 dem Verkehr übergeben. Der Hafen wird 1925 bis 1927 durch ein drittes Hafenbecken vervollkommnet.
Im Jahre 1928 wird in Berlin das auch später nie wieder erreichte Rekordergebnis von 11,1 Millionen Tonnen Güterumschlag verzeichnet.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Bus: Letzte Fahrt eines Pferdeomnibusses auf der ABOAG-Nachtlinie Potsdamer Platz – Halensee
(Quelle: BVB 5/68)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
Eröffnung Seestr. – Leopoldplatz – Wedding – Reinickendorfer Str. – Schwarzkopffstr. – Stettiner Bf. (Zinnowitzer Str.)
Zuwachs 2,820 km – Betriebslänge 42,180 km
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)
Eröffnung der Strecke Stettiner Bahnhof – Seestraße (Se) mit den Bahnhöfen Schwartzkopffstraße (SK, früher Ss), Reinickendorfer Straße (Ri), Bahnhof Wedding (We) und Leopoldplatz (Lpo, früher Lp)
(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)
März 1923: U-Bahn: Betriebswerkstatt Seestraße eröffnet
(Quelle: BVB 5/73)
Eröffnung Stettiner Bahnhof (Sb)(Zinnowitzer Str. (ZW)) – Oranienburger Tor (Ob) – Stadtbahn (St)(Friedrichstr. (F)) – Französische Str. (Fr) – Friedrichstadt/Leipziger Str. (F)(Stadtmitte (MiC)) – Kochstr. (Ks) – Hallesches Tor (Hu, früher Hn)
weitere Quelle hierzu:
Die erste Großprofil-U-Bahn-Strecke
Der erste Abschnitt der städtischen Nord-Süd-Bahn (später Linie C) und gleichzeitig die erste Strecke des Großprofilnetzes wird übergeben.
Sie verläuft zwischen den U-Bahnhöfen Stettiner Bahnhof und Hallesches Tor unter der Chaussee- und Friedrichstraße.
(Anm.: Nicht zu verwechseln mit Nord-Süd-S-Bahn)
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Zuwachs 3,730 km – Betriebslänge 39,630 km
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1932)
Eröffnung der Großprofil-Strecke Hallesches Tor – Stettiner Bahnhof mit den Bahnhöfen Kochstraße, Friedrichstadt, Französische Straße, Friedrichstraße und Oranienburger Tor; dabei Einsatz von 48 Kleinprofil-Leihwagen der Hochbahngesellschaft („Blumenbretter“).
(Quelle: Geschäftsbericht; BVB 2-3/02)
hier Einführung der selbsttätigen Signalsicherungsanlage (mit mechanischer Fahrsperre), die auf den Altstrecken vorhandenen handbetätigten Blockstellen werden nach und nach umgerüstet
(Quelle: Siemens-Zeitschrift 5-6/1925)
U-Bahn: Umbenennung der Bahnhöfe Friedrichstraße in Leipziger Straße und Leipziger Platz in Potsdamer Platz.
(Quelle: DAZ vom 24.1.1923)
Als Folge der Klage der Stadt Berlin wird die AEG durch Reichsgerichts-Urteil zur Fertigstellung der GN-Bahn verpflichtet mit der Konsequenz, daß die AEG-Schnellbahn AG in Liquidation geht.
(Quelle: Sabine Bohle-Heintzenberg, „Architektur der Berliner Hoch- und Untergrundbahn“, Berlin, 1980)
Auf der 12,3 km langen Strecke gelten zum Teil die Vorschriften für Eisenbahnen. Deshalb werden besondere Fahrzeuge eingesetzt, die zum Teil auf einer Kleinbahn und zum Teil auf Straßenbahnstrecken eingesetzt werden. 2,5 km
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv) (Quelle: Die Straßenbahnen in Berlin; Hilkenbach, Kramer; alba Düsseldorf; 1994)
1923, genaues Datum unbekannt: Die „Spree-Havel-Dampfschiffahrts-Gesellschäft Stern“ geht mit der Teltower Kreisschiffahrt eine Interessengemeinschaft ein.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)