U-Bahn: Das gesamte U-Bahn-Netz ist für Mobiltelefone erschlossen.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Chronik von Berlin:Verkehr
U-Bahn: Das gesamte U-Bahn-Netz ist für Mobiltelefone erschlossen.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Vom Fahrplanwechsel (28.5.2000) an ist Szczecin (Stettin) nur noch mit Regionalbahnzügen erreichbar – zumeist mit Umsteigen in Angermünde. Wegen mangelnder Nachfrage werden die täglich verkehrenden drei Zugpaare des Fernverkehrs eingestellt. Damit entfallen die Direktverbindungen nach Gdansk (Danzig), Kaliningrad (Königsberg) und Olsztyn (Allenstein). Auch der im Sommer an den Wochenenden eingesetzte Zug nach Swinoujscie (Swinemünde) wird entfallen. Es ist nicht aus zuschließen, daß sich in diesem Zusammenhang der Stau vor dem Autobahn-Grenzübergang Pomellen weiter vergrößert.
(Quelle: BVB 04/00)
Mit der Fertigstellung eines neuen S-Bahnsteigs, zweier Bahnsteige für den Fern- und Regionalverkehr sowie den Nahverkehrs-Anlagen auf dem südlichen Bahnhofsvorplatz wurde am 28.5.2000 offiziell der Hauptbahnhof Potsdam eröffnet.
Am 11.4.2000 wurde das neu erbaute Unterwerk in Potsdam Hbf in Betrieb genommen.
(Quelle: BVB 07/00)
Prignitz – Express geht zum Fahrplanwechsel am
28. Mai 2000 in Betrieb
Neuruppin von Berlin in 66 Minuten erreichbar
Zweiter Bauabschnitt Neuruppin – Wittstock beginnt 2001
(Berlin, 04.05.2000) Die Deutsche Bahn wird zum Fahrplanwechsel am
28.Mai dieses Jahres den Prignitz – Express in Betrieb nehmen.
Damit werden ab Sonntag, 28. Mai 2000, RegionalExpress-Züge im
Stundentakt zwischen den Bahnhöfen Berlin-Charlottenburg und Neuruppin in der Prignitz verkehren.
Die Strecke wurde für eine Geschwindigkeit von 120 km/h ausgebaut.
Die Fahrtzeit von Berlin-Charlottenburg über Berlin-Spandau und
Hennigsdorf nach Neuruppin Rheinsberger Tor wird ab Fahrplanwechsel 66 Minuten, nach Neuruppin West 72 Minuten betragen.
Von Hennigsdorf nach Neuruppin beträgt die Fahrtzeit für die Reisenden mit Inbetriebnahme der Strecke nur noch 30 Minuten. Vor der Strecken-
sanierung betrug die Fahrtzeit von Hennigsdorf nach Neuruppin 83 Minuten.
Bund, Land, Kommunen sowie die Deutsche Bahn AG haben rund
85 Mio. DM in den ersten Bauabschnitt des Prignitz – Expresses investiert.
Die Ursachen für die dreieinhalb Jahre dauernde Bauzeit zur Errichtung des Prignitz – Express liegen vor allem in der Ertüchtigung der Strecke bei gleichzeitiger Umwandlung zur Hauptbahn, der nachträglich erforderlich gewordenen Untergrundverbesserungen bei während der Bauarbeiten sichtbar gewordenen Moorstellen und der komplizierten Finanzierung der Bahnübergänge. Im Zusammenhang mit der Beseitigung der Moorstellen wurde ein kompletter Neubau des Schienenweges auf einer Länge von ca. 20 km erforderlich.
Insgesamt wurden 27 Bahnübergänge saniert und mit moderner
Bahnübergangstechnik ausgestattet, 13 Bahnübergänge geschlossen
und zwei Bahnübergänge verlegt.
10 Bahnsteige wurden neu gebaut, von denen vier mit modernen
DB PlusPunkten ausgestattet werden.
Ein Stellwerk wurde umgebaut, ein Containerstellwerk neu gebaut sowie
26 signaltechnische Anlagen neu errichtet.
51 km Gleise wurden umgebaut, bei 44 km wurde eine Untergrund –
sanierung vorgenommen, auf einem Abschnitt von 2 km wurde ein zweites Gleis neu errichtet.
Auf dem ersten Bauabschnitt des Prignitz – Expresses wurden 7 Weichen neu eingebaut und 37 Weichen zurückgebaut.
Die Deutsche Bahn wird aufgrund der von der Industrie nicht rechtzeitig bereitgestellten 15 Gelenktriebwagen der Baureihe VT 646 den Zugbetrieb zwischen Berlin-Charlottenburg und Neuruppin zum Fahrplanwechsel
vorerst mit modernen VT 628 Triebwagen aufnehmen.
Zwischen der Deutschen Bahn und dem Land Brandenburg wurde
vereinbart, den zweiten Bauabschnitt des Prignitz – Expresses von
Neuruppin nach Wittstock im Jahre 2001 zu beginnen.
Dr. Marlene Schwarz
Sprecherin
Berlin/Brandenburg
Tel.: (030) 297 – 3 63 88
(Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Bahn)
Am 28.5.2000 wurde die kurze Neubaustrecke S-Bf. Warschauer Straße-U-Bf. Warschauer Straße eröffnet.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
„2000-05-28 Straßenbahn: Am 28.5.2000 wurde die kurze Neubaustrecke S-Bf. Warschauer Straße-U-Bf. Warschauer Straße eröffnet.“ weiterlesenAm 22.5.2000 ging in Halensee der dritte neugebaute Einspeisepunkt für die Stromversorgung der Berliner S-Bahn in Betrieb. Er ersetzt den seit 1994 vorhandenen provisorischen Einspeisepunkt Prinzregentenstraße. Daneben gibt es noch die Einspeisepunkte Markgrafendamm und Böttgerstraße sowie zwei wenig leistungsfähige Einspeisepunkte in Zeuthen und Königs Wusterhausen.
(Quelle: BVB 09/00)
Nach rund 13monatiger Bauzeit wurde im Bahnhof Alexanderplatz am 18.5.2000 die dritte „SIS-Leitstelle“ in Betrieb genommen Die transparente Glasbox befindet sich über dem Treppenabgang im Bereich der Ladenpassage über den Bahnsteigen der U5. Das Personal überwacht von hier aus mit den 43 Bahnhöfen der Linien U5 und U8 gut ein Viertel des Berliner U Bahn-Netzes. Nach den Leitstellen Osloer Straße und Kleistpark ist die Überwachungszentrale Alexanderplatz die dritte ihrer Art, für 2001 ist die Eröffnung einer weiteren, im Bf. Nollendorfplatz, geplant; für jene ist gegenwärtig eine Zwischenlösung in Betrieb.
(Quelle: BVB 06/00)
Weitere 10 KT4D-Wagen wurden im Mai 2000 nach Almaty (Kasachstan) verkauft: 9316, 9317, 9397, 9399, 9400, 9402, 9475, 9476, 9479, 9480.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Können 250 Menschen unsichtbar sein? Die BVG schickt seit Sonnabend auf allen 169 Berliner U-Bahnhöfen Sicherheitspersonal auf Streife. Eine gute Idee. Die 250 „Präsenzkräfte“ sollen Fragen beantworten, im Notfall helfen. Aber leider sind sie nicht besonders präsent. Vielleicht war es nur ein Aprilscherz? Das glauben wir nicht. Das kann sich die BVG eigentlich nicht leisten.
„2000-04-01 U-Bahn: Kein Aprilscherz: Präsenzkräfte ohne Präsenz“ weiterlesenAm 1.4.2000 wurde das letzte Teilstück des Teltowkanals (Hafen Rudow-Ost – Dahme-Mündung) wieder freigegeben. Nach dem Mauerbau 1961 war dieser Abschnitt durch den Einbau von Sperren in einen Stichkanal verwandelt worden und verschlammte allmählich. Für 37 Mio. DM wurde der Abschnitt wieder instandgesetzt und dabei u.a. 150.000 m³ giftiger Schlamm ausgebaggert. Das MS „Prenzlauer Berg“ befuhr als erstes Schiff den bisher gesperrten Abschnitt.