Dezember 1908, genaues Datum unbekannt: Straßenverkehr: Erste Konferenz der Automobilführer in Berlin
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Chronik von Berlin:Verkehr
Dezember 1908, genaues Datum unbekannt: Straßenverkehr: Erste Konferenz der Automobilführer in Berlin
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1906, genaues Datum unbekannt:
Der Berliner Automobilclub gibt bekannt, in der Umgebung Berlins Hinweis-, Warnungs- und Verbotstafeln aufstellen zu wollen. Die Schilder tragen folgende Aufschriften:
– Langsam fahren
– Schritt fahren
– Vorsicht scharfe Kurve
– Halten hier verboten
– Automobile verboten
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1903, genaues Datum unbekannt: Es wird ein Gesetz für die Verkehrsordnung, die Haftpflicht und Ahndung von Verkehrsdelikten verabschiedet.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1892, genaues Datum unbekannt: Der erste Benz-Motorwagen erhält die polizeiliche Genehmigung für Berlin. Eigentümer des Wagens mit dem Kennzeichen IA – 1 ist der Kaufmann Rudolf Hertzog.
In den Folgejahren fahren die Automobile auch auf der Straße Unter den Linden, erregen hier den Ärger des Kaisers, weil sie “seine Pferde scheu machen“. Er verlangt eine polizeiliche Begrenzung.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Er konstituiert sich im Streik gegen die Rigorosität der Unternehmer und beteiligt sich stets an Aktionen der revolutionären Arbeiterbewegung.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1817, genaues Datum unbekannt: Forstmeister Karl Freiherr von Drais aus Mannheim schickt dem preußischen König eine Ausführung des von ihm entwickelten Fahrrades. Diese Laufmaschine („Draisine“) wird ohne Tretkurbeln durch Abstoßen mit den Füßen auf der Erde bewegt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1814, genaues Datum unbekannt: Droschken beenden die Ära der Fiaker. Die erste Konzession erhält der Pferdehändler Mortier aus Dessau. Seine Wagen sind mit einem aufschlagbaren Verdeck nach Warschauer Vorbild gebaut. Der Bestand steigt von 32 (1814) auf über 100 (1827) 1837 läuft die erste Konzession für das Droschkenunternehmen aus. ohne verlängert zu werden. Danach entwickeln sich andere Unternehmen, von denen 1860 rd. 1 000 und 1870 rd. 3 000 Droschken in der Stadt unterwegs sind.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
20.11.1815
Verkehrsaufnahme
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)
um 1800: Die neuen Pferdefuhrwerke im öffentlichen Verkehr können 12 Personen gleichzeitig befördern« Sie werden Torwagen genannt, weil sie nur von den Stadttoren aus in die Vororte verkehren dürfen. Die Verbindung nach Charlottenburg entwickelt sich am stärksten, da dieser Ort zu einem beliebten Ausflugsziel der Berliner wird, 1811 gibt es 42 „Fuhrleute auf der Chaussee“, meist Charlottenburger Ackerbürger, 1822 sind es 550 Wagen, die ohne Fahrplan auch nach Wilmersdorf, Schöneberg und Pankow fahren.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Friedrich II. erläßt die erste Berliner Straßenverkehrsordnung
1758, genaues Datum unbekannt: Sie heißt „Aretsements wegen des vorsichtigen Fahrens zu den Residenzien“ und fordert u. a.:
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
1739, genaues Datum unbekannt: Sie werden auf königliche Kabinettsorder Friedrich Wilhelm I. eingeführt. Die sogenannten Fiaker sind viersitzig, die Karosserie hängt in Riemen. Die 14 Lohnfuhrwerke sind als die ersten Taxis der Stadt anzusehen.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
24.12.1739
verkehrten bis 1794
(Quelle: 150 Jahre Berliner Omnibus; Akr Geschichte des DVN; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 1997)