Eisenbahn: Elektrifizierung Gbf. Pankow – Greifswalder Str. – Frankfurter Allee (Innenring) [14,08 km]
(Quelle: BVB)
Chronik von Berlin:Verkehr
Eisenbahn: Elektrifizierung Gbf. Pankow – Greifswalder Str. – Frankfurter Allee (Innenring) [14,08 km]
(Quelle: BVB)
Eisenbahn: Abkommen über Bau einer Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und Hannover
(Quelle: BVB)
„1990-06-28 Eisenbahn: Abkommen über Bau einer Schnellfahrstrecke“ weiterlesenEisenbahn: Strecke Lehnitz – Oranienburg zweigleisig. Die Fernbahn nutzt die alten Kanalbrücken, die S-Bahn die neuen.
(Quelle: BVB)
Vom 27.5.1989 an bis Dezember 1990 werden die Fern- und Gütergleise zwischen Pankow und Thälmannpark gesperrt. Während dieser Zeit wird der genannte Abschnitt elektrifiziert und teilweise werden auch die Gleise erneuert. Rund 32 km Gleise werden mit Fahrdraht überspannt.
Die Brücken über die Maximilianstraße und die Esplanade in Pankow müssen demontiert und neu errichtet werden. Zwei Brücken – Schönfließer Straße und Helmut-Just-Straße – müssen angehoben werden. Die Brücke im Zuge der Pappelallee wird bereits neu gebaut und steht kurz vor der Fertigstellung. Etwa 60 Reise- und Güterzüge werden während der Sperrung täglich über den Außenring umgeleitet.
(Quelle: BVB 07/1989)
Senatsrat Hinkefuß und Reichsbahn-Oberdirektor Krink unterzeichnen nach insgesamt zwölf Verhandlungsrunden seit Oktober 1987 im DDR-Verkehrsministerium in der Voßstraße die neue „Rahmenvereinbarung zum Eisenbahngüterverkehr“, die u.a. vorsieht: Verzicht auf den seit Jahrzehnten geplanten und am 24. Januar 1980 fest vereinbarten Bau eines großen Güterbahnhofs auf dem sogenannten Schöneberger Südgelände zwischen Sachsendamm und Prellerweg, dafür Durchführung von Rangierarbeiten für Berlin auf den DDR-Verschiebebahnhöfen Wustermark und Seddin; Schließung der Stadtautobahnlücke am Sachsendamm durch Abriß von sechs im Wege stehenden engen Bahnbrücken und Bau einer neuen Eisen- und zwei neuer S-Bahn-Brücken; Erweiterung und Modernisierung der Güterumschlaganlagen auf dem Hamburger und dem Lehrter Container-Bahnhof; Verhandlungen über weitere Projekte zum Umbau von Güterbahnanlagen bis zur Ausschöpfung des Finanzrahmens von 350 Mio. DM; Nutzung der insgesamt 134 für West-Berlin gewonnenen Hektar Fläche zu stadtentwicklungspolitisch wichtigen Zwecken, die rechtlich nach wie vor im Eigentum des Deutschen Reiches bleibt, weshalb auch eine Eigentumsübertragung und eine Änderung der Eintragung im Grundbuch nicht stattfindet; vielmehr kommt das ganze Gelände nach dem Verzicht der Reichsbahn auf betriebliche Nutzung in die Obhut der „Verwaltung des ehemaligen Reichsbahnvermögens in Berlin (West)“.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 24.05.2021))
Die Jubiläen wurden in Westberlin in und um den Bahnhof Zehlendorf (23.09.-25.09.1988) mit historischen Dampfzug-Fahrten Zehlendorf – Düppel der Berliner Eisenbahnfreunde und Ausstellungen sowie in Potsdam 17.09.-25.09.1988) mit historischen Dampfzug-Fahrten Potsdam Stadt – Beelitz Stadt und Ausstellungen begangen.
(Quelle: BVB 12/1988)
Am 15.2.1988 fuhr gegen 9.30 Uhr an der Abzweigung Eichgestell des Berliner Außenringes (BAR) der verspätete Städteexpreßzug Ex 150 „Rennsteig“ Meiningen – Berlin-Lichtenberg auf den dort haltenden Vorortzug P 11 413 Werder Berlin-Karlshorst auf. Durch die Wucht des Aufpralles erlitten die Ellok 243 264 (Ex 150) und 243 297 (P 11 413) sowie der erste Wagen des Ex 150 Totalschaden und mußten mit Hilfe einer an einem Spezial-Kettenfahrzeug befestigten Trosse die 8 Meter hohe Böschung herabgestürzt werden. Bei dem Unfall wurden 6 Personen schwer und 28 leicht verletzt. Ursache des Unglückes in der Wuhlheide war ein Fehlverhalten des zuständigen Fahrdienstleiters, der den Ex 150 in den durch den Vorortzug bereits besetzten Gleisabschnitt einfahren ließ. Durch eine Kurve des BAR nördlich der Straße „An der Wuhlheide“ konnte der Lokführer des Ex 150 den vor ihm stehenden Vorortzug nicht rechtzeitig erkennen und prallte trotz eingeleiteter Schnellbremsung mit erheblicher Wucht auf die Lokomotive des Wendezuges auf.
wu/ts/B20 u.ND-16.2.88
(Quelle: BVB 03/1988)
Im Jahre 1987 reisten 31 Millionen Personen auf dem Land- und Luftweg von und nach Berlin; mit der Eisenbahn wurden 1987 insgesamt 2,8 Millionen Fahrgäste befördert, daß sind 12,1 % mehr als im Jahre 1986. Den stärksten prozentualen Zuwachs hatten dabei die Strecken über Büchen nach Hamburg (16,3 %) und über Helmstedt nach Hannover (15,9 %).
Ts-28.2.88
(Quelle: BVB 04/1988)
Eisenbahn: Der in West-Berlin gelegene Güterbahnhof Eberswalder Straße wird stillgelegt
(Quelle: BVB 1/86)
Eisenbahn: Mit der Abholung der letzten Güterwagen wird der in West-Berlin gelegene Görlitzer Güterbahnhof stillgelegt
(Quelle: BVB 1/86)