1900-09-26 Straßenbahn: Aufsichtsbehörde verfügt die generelle Einführung des Oberleitungsbetriebes

Mit Ausnahme von fünf repräsentativen Plätzen wird der Oberleitungsbetrieb generell bei den Straßenbahnen eingeführt.Zum Jahresende werden 43 Linien bei der GBS elektrisch betrieben.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1900-09-26 Straßenbahn: Abschaffung des Akkumulatorbetriebes bei der Berlin-Charlottenburger Straßenbahn

Die Unzulänglichkeiten des Akkumulatorbetriebes sind beträchtlich. Das Königliche Polizeipräsidium verfügt darum die Umrüstung auf Oberleitungsbetrieb. Auf einigen Strecken wird ein Unterleitungsbetrieb eingerichtet.

Im Bereich der Physikalischen-Technischen Reichsanstalt wird eine doppelte Fahrleitung gezogen und die Rückleitung des Stromes durch die zweite Fahrleitung realisiert.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)

1900-07-16 Straßenbahn: Südliche Berliner Vorortbahn eröffnet ihre Strecke Tempelhof, Friedrich- Karl-Straße – Südende – Lankwitz – Lichterfelde-Ost (heutiger Kranoldplatz)

Straßenbahn: Südliche Berliner Vorortbahn eröffnet ihre Strecke Tempelhof, Friedrich- Karl-Straße – Südende – Lankwitz – Lichterfelde-Ost (heutiger Kranoldplatz)

(Quelle: BVB 6/63)

1900-05-04 Straßenbahn: Verlängerung der staatlichen Genehmigung für die GBS

Das Ministerium der öffentlichen Arbeiten verlängert der GBS die staatliche Genehmigung bis 1949.

Die Stadtgemeinde hat ihre Genehmigung nur bis 1919 befristet. Deshalb werden in der Folgezeit Prozesse um die Genehmigung geführt.

Der Magistrat von Berlin sieht seine Aufgaben in Verkehrs- und siedlungspolitischer Hinsicht nicht mehr verwirklicht. Daraufhin wird beschlossen, eigene Verkehrsbetriebe zu gründen.

(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)