Gründung der Großen Berliner Pferde-Eisenbahn-Aktiengesellschaft
(Quelle: BVB 11/54)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
Chronik von Berlin:Verkehr
Gründung der Großen Berliner Pferde-Eisenbahn-Aktiengesellschaft
(Quelle: BVB 11/54)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
Straßenbahn: Terrain-Gesellschaft „Westend“ (H. Quistorp & Co) eröffnet den Betrieb auf der Strecke von Charlottenburg, Pferdebahnhof nach Westend, Kastanienallee
(Quelle: Vossische Zeitung)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
Konzession für den Bankier Pinkus zum Bau einer
Pferde-Eisenbahn
Das Polizeipräsidium erteilt dem Bankier die Konzession.
In der Folge einigen sich die Stadt mit ihren Bewerbern und Pinkus auf den Vertrag über den Bau eines Pferde-Eisenbahnnetzes in Berlin. Innerhalb von 6 Jahren sollen rund 160 km gebaut werden. Neben einer Ringlinie entlang der Akzisemauer werden Strecken in die Vororte geplant. Ergänzt wird das Netz durch Verbindungen zwischen den Vororten.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
In ihm wird festgestellt, daß die Ausdehnung der Stadt durch fehlende innerstädtische Verkehrsmittel behindert ist. Mit zwei Privatleuten wird ein Vertrag über den Bau und Betrieb eines Netzes von Pferdeeisenbahnen verhandelt. Ein Antrag an das Königliche Polizeipräsidium wird abschlägig beschieden.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)
Mai 1871, genaues Datum unbekannt, Bus: Pferdeomnibuslinie Tegel – Berlin eröffnet
1871, genaues Datum unbekannt, Bus: Ein privater Unternehmer richtet erstmalig eine Pferdeomnibuslinie von Niederschönhausen nach Pankow und weiter zum Alexanderplatz ein. Sie bestand nur kurze Zeit
(Quelle: Schneider, Der Städtische Berliner Öffentliche Nahverkehr, Band 1-12, 1978-1985)
Bus: Betriebsaufnahme der ABOAG mit 257 Omnibussen und 1087 Pferden, gleichzeitig Übernahme der Berliner Omnibus-Gesellschaft Kommanditgesellschaft G. Busch & S. Rosenberg
(Quelle: BVB 5/68)(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin, 1931)
Straßenbahn: Pferdebahn Charlottenburg – Brandenburger Tor bis zum Kupfergraben verlängert
(Quelle: Die Große Berliner Straßenbahn 1871-1902, Denkschrift, 1902)
Straßenbahn: Die Berliner Pferdeeisenbahn-GeselIschaft E. Besckow eröffnet die erste Pferdebahnlinie Berlins zwischen Brandenburger Tor und Charlottenburg; der Betriebshof befand sich in der Spandauer Straße (heute Spandauer Damm) in Charlottenburg
(Quelle: BVB 11/76)
Eröffnung des Betriebs der Berliner Pferdeeisenbahn-Gesellschaft E. Besckow auf der Strecke Kupfergraben—Charlottenburg
(Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1931)
Polizeiverordnung betreffend den Betrieb von Pferdeeisenbahnen.
Auf der Grundlage des Gesetzes über die Polizeiverwaltung von 1850 für die Polizeibezirke Berlin und Charlottenburg wird eine „Polizeiverordnung betreffend den Betrieb von Pferde-Eisenbahnen* erlassen.
Die Ordnung regelt die Pflichten des Unternehmers und der Fahrgäste. Wesentliche Bestimmungen sind:
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)