Auf der Werft in Pichelsdorf bei Spandau erfolgt Stapellauf des ersten deutschen Dampfschiffes.
Mit der „Prinzessin Charlotte von Preußen“ wird am 27. Oktober 1816 der Post- und der öffentliche Personenverkehr zwischen Charlottenburg (Schloß Bellevue) und Potsdam aufgenommen. Die Fahrgeschwindigkeit liegt zwischen 7 und 8 km/h. Weitere Schiffe werden gebaut und im Verkehr nach Magdeburg und Hamburg eingesetzt. Da der Betrieb nicht rentabel ist, wird er bald eingestellt.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)