1987-04-29 Luftfahrt: Liniendienst vom Flughafen Schönefeld aus bis Peking

Entsprechend dem am 18. Februar unterzeichneten Luftverkehrsabkommen zwischen der DDR und der Volksrepublik China beginnt die „Interflug“ den planmäßigen Liniendienst vom Flughafen Schönefeld aus mit einer vierstrahligen sowjetischen Maschine vom Typ „IL62M“, die, nach einer Zwischenlandung in Moskau, exakt 9:50 Stunden reine Flugzeit bis Peking benötigt; für den Rückflug benötigt sie zehn Minuten weniger. Die am 4. Mai ihre Flüge aufnehmende chinesische CAC setzt zweistrahlige amerikanische Maschinen vom Typ „Boeing 767-200 ER“ ein. Jede Gesellschaft, darunter auch die sowjetische „Aeroflot“, befliegt die Strecke einmal in derWoche.

(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 22.05.2021))

Linienverkehr mit der chinesischen Hauptstadt

Um 15.15 Uhr startet eine INTERFLUG-Maschine vom

Typ IL 62 M zum Erstflug nach Peking. Grundlage ist ein im Februar 1987 unterzeichnetes Luftverkehrsabkommen zwischen beiden Staaten.

Die reine Flugzeit von Berlin-Schönefeld beträgt 9 Stunden und 50 Minuten. Am 04. Mai nimmt die chinesische Fluggesellschaft CAAC den planmäßigen Linienverkehr in die DDR-Hauptstadt auf. (Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)