Nachdem die S-Bahn einige Fahrzeuge mit Monitoren ausgerüstet hat (s. BVB 11/99, S.228), startete Mitte Juli 2000 auch die BVG mit Fernsehen in der U-Bahn. Zunächst wurden sechs Großprofilwagen mit jeweils vier Doppelmonitoren ausgerüstet; bis November 2000 sollen alle 132 Wagen der Linie U9 und in etwa vier Jahren alle rund 1200 U-Bahn-Wagen mit Monitoren versehen sein. Das „Berliner Fenster“, ein 15minütiges TV Schleifenprogramm ohne Ton, läuft zunächst in den Wagen auf der Linie U9. Die Filme („Spots“) werden von der BVG-Tochter PAB in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch GmbH und der Tageszeitung Berliner Kurier im BVG-Gebäude an der Karl-Liebknecht-Straße hergestellt.
(Quelle: BVB 09/00)