1998-06-25 Eisenbahn: erste Fahrt auf der Schnellfahrstrecke Richtung Hannover

Am 25.6.1998 veranstalteten der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) und die IGEB in Zusammenarbeit mit der Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit (PB DE) mit dem Triebwagen 204 der Deutschen Regionalbahn (ex Dürener Kreisbahn, ex Deutsche Bundesbahn) eine Besichtigungsfahrt von Berlin-Spandau nach Rathenow und zurück. Dies war die erste Fahrt mit Fahrgästen über die Schnellfahr-Neubaustrecke, die am 27.9.1998 in Betrieb genommen werden soll.
Von Spandau bis Elstal gibt es jeweils zwei elektrifizierte Gleise für die Stammbahn und die Hochgeschwindigkeitsstrecke. An der Stammbahn liegen die Haltepunkte Staaken (westlich des Nennhauser Dammes) und Dallgow. Der Bahnhof Elstal wurde nicht verändert. Westlich des Berliner Außenringes wird die Stammbahn eingleisig, bleibt aber bis Wustermark elektrifiziert. Die neuen Havelkanal-Brücken wurden bereits am 23.1.1998 bei einer Pressefahrt vorgestellt (s. BVB 3/98, S.42). Auch der Bahnsteig in Wustermark bleibt erhalten. Ab Wustermark ist die Stammbahn eingleisig und nicht elektrifiziert. Die Regionalbahnzüge nach Rathenow benutzen ab dort die Neubaustrecke. Bereits am 6.8.1998 soll der Probebetrieb auf der Schnellfahrstrecke beginnen.

(Quelle: BVB 08/98)

1998-05-30 Eisenbahn: Velten – Kremmen wieder in Betrieb

Anläßlich des 700jährigen Stadtjubiläums von Kremmen wurde die seit dem 17.12.1995 stillgelegte eingleisige Strecke Velten – Kremmen am 30.5.1998 wieder in Betrieb genommen. Mit den Bauarbeiten für den vollständigen Neubau dieser 11 km langer Strecke war erst im Oktober 1997 (s. BVB 12/97, S.256) begonnen worden. Die Strecke ist jetzt für 120 km/h ausgelegt, die Haltepunkte Bärenklau, Vehlefanz und Schwante sowie der Bf. Kremmen wurden neu erbaut (einfache Bahnsteige mit Wartehallen). Im Dezember 1998 soll auch die Strecke Kremmen – Neuruppin des „PrignitzExpress“ wieder in Betrieb gehen.

(Quelle: BVB 07/98)

ERSTER BAUABSCHNITT DES PRIGNITZEXPRESSES ZWISCHEN HENNIGSDORF UND KREMMEN ABGESCHLOSSEN

Eröffnungsfahrt am 30. Mai 1998 anläßlich des

700jährigen Stadtjubiläums in Kremmen

(Berlin, 29. Mai 1998) Die Deutsche Bahn AG nimmt am 30. Mai 1998 den ersten 10 km langen Teilabschnitt der Strecke von Hennigsdorf nach Kremmen als „PrignitzExpress“ in Betrieb.

Im Rahmen umfangreicher Baumaßnahmen wurden zwischen Kremmen und Hennigsdorf 10 km Gleise erneuert und die Haltepunkte Bärenklau, Vehlefanz und Schwante saniert, sowie der Bahnhof Kremmen fertiggestellt.

Als erster Fahrgast auf der im Mai fertiggestellten Teilstrecke zwischen Kremmen und Hennigsdorf wird anläßlich des 700jährigen Stadtjubiläums der Stadt Kremmen der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Manfred Stolpe, mit dem Eröffnungszug die Strecke nach Kremmen offiziell eröffnen.

Der erste Regelzug fährt am 30. Mai um 10.50 Uhr ab Kremmen in Richtung Hennigsdorf. Die Züge verkehren wochentags im Stundentakt, an Sonn- und Feiertagen alle 2 Stunden und zunächst mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h, ab Dezember wird die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h erreicht sein.

Im Oktober 1997 hat die DB AG mit dem ersten Bauabschnitt des PrignitzExpress von Hennigsdorf nach Neuruppin (48 km) begonnen. Mit einem Investitionsaufwand von 65 Mio. DM wird die Strecke auf eine Geschwindigkeit von 120 km/h ausgebaut; 14 Mio. DM davon werden in die Modernisierung von Bahnübergangsanlagen investiert. Die Haltepunkte Beetz Sommerfeld und Radensleben werden erneuert, sowie 11 Bahnübergänge geschlossen, und 13 Übergänge mit neuer Sicherungstechnik ausgestattet, so daß es nach Abschluß der Baumaßnahmen keine unbeschrankten Überwege mehr geben wird.

Die Fahrzeit zwischen Hennigsdorf und Neuruppin wird dann 37 Minuten betragen (bisher 83 Minuten).

Der zweite Bauabschnitt umfaßt die Streckensanierung von Neuruppin nach Wittstock (Dosse). Bis zum Jahre 2000 soll dieser Abschnitt mit einem Investitionsaufwand von 36 Mio. DM auf 120 km/h ausgebaut werden. Die Reisezeit zwischen Berlin und Wittstock wird im Jahre 2000 dann rund 80 Minuten betragen. Das ist eine Zeitersparnis von 44 Minuten.

Im dritten Bauabschnitt ab dem Jahr 2000 wird die Strecke zwischen Wittstock (Dosse) und Wittenberge in der Ostprignitz modernisiert.

Anläßlich der Feierlichkeiten zur 700-Jahr-Feier der Stadt Kremmen verkehren die Züge am Samstag, 30.5.1998 wie wochentags, d. h. alle 60 Minuten.

Für weitere Informationen über den DB Regionalverkehr Berlin/ Brandenburg steht auf dem Marktplatz der Stadt das DB Infomobil bereit.

Dr. Marlene Schwarz

Sprecherin Berlin/Brandenburg

Tel: 030/297 61138

E-Mail: Medienbetreuung@bku.db.de

Internet: http://www.bahn.de

(Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Bahn)

1998-05-25 Straßenbahn: beiden letzten nicht modernisierten KT4D Wagen 9111 und 9121 verabschiedet

Am 25.5.1998 wurden in der Schleife Eberswalder Straße die beiden letzten nicht modernisierten KT4D Wagen 9111 und 9121 verabschiedet. Die über 300 nicht modernisierten Fahrzeuge dieses Typs wurden größtenteils verkauft, auch 9111 und 9121 traten kurze Zeit später ihre Fahrt nach Brăila in Rumänien an.

(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)

1998-05-24 Eisenbahn: kein elektrischer Mischbetrieb mehr in Erkner

Auch auf dem Bf. Erkner endete am 24.5.1998 der elektrische Mischbetrieb zwischen Wechselstrom-Elloks und Gleichstrom S-Bahn. Hier konnten bislang das Gleis 4 am Bahnsteig B sowie die Gleise 11 und 12 im Mischbetrieb genutzt werden. Durch die Erweiterung des Bahnsteiges B bzw. den Neubau eines Regional-Bahnsteiges für die Richtung Frankfurt/Oder verkehrenden Züge konnte auch hier der elektrische Mischbetrieb aufgegeben werden.

(Quelle: BVB 09/98)

1998-05-24 Eisenbahn: Flügelzugkonzept ins Ruhrgebiet

Der ICE ist der Zug der Zeit: schnell, zuverlässig, komfortabel. Zum Fahrplanwechsel am 24. Mai kommt ein weiteres Qualitätsmerkmal hinzu: Durch das neue „Flügelzug-Konzept“ des ICE 2 auf der Strecke zwischen Berlin und Nordrhein-Westfalen entstehen mehr Direktverbindungen, bei denen man nicht umsteigen muß. Außerdem schließt die Deutsche Bahn mit Hagen und Wuppertal zwei weitere Großstädte an das wachsende ICE-Netz an.

Das Flügelzug-Konzept basiert auf dem Einsatz von kurzen ICE-Ein-heiten mit je sieben Wagen, die auf Hauptstrecken zu einem Langzug gekoppelt werden, während eines kurzen Aufenthalts im Bahnhof getrennt werden und von dort zu zwei unterschiedlichen Endstationen weiterrollen. Für die ICE-Linie 10 von Berlin an den Rhein bedeutet dies: in Berlin Ostbahnhof startet ab dem 24. Mai alle zwei Stunden ein Langzug über Potsdam, Magdeburg, Hannover und Bielefeld Richtung Westen. Im westfälischen Hamm wird er „halbiert“:

  • ein Halbzug fährt auf der bisherigen ICE-Route über Dortmund,

    Bochum, Essen und Duisburg bis Düsseldorf

  • der andere Halbzug fährt auf einer neuen Linie über Hagen,

     Wuppertal und Köln bis Bonn.

Ab Ende September wird der Taktverkehr auf dieser wichtigsten Ost-West-Verbindung auf eine Stunde verdichtet und die Fahrzeit durch die Neubaustrecke Berlin-Hannover um knapp eine Stunde verkürzt.

„Durch die Flügelzüge müssen viele unserer Kunden weniger umsteigen“, erläutert Karl-Dietrich Reemtsema, bei der Deutschen Bahn verantwortlich für Transport und Technik im Fernverkehr. „ Wir können den ICE jetzt außerdem nachfragegerechter einsetzen. Wo sich – wie in Hamm – die Fahrgastströme Richtung Ruhrgebiet und Bergisches Land/Rheinland teilen, teilt sich künftig auch der ICE.“

Möglich wird die Realisierung dieses innovativen Konzepts durch die vollständige Auslieferung aller 44 ICE 2-Komponenten an die Deutsche Bahn. Dieser Zug erreicht wie sein Vorgänger-Modell Tempo 280, ist jedoch in verschiedenen technischen Details weiterentwickelt worden:

Alle ICE 2 bestehen aus sieben Wagen und nur noch einem Triebkopf.

Am anderen Zugende rollen neu entwickelte „Steuerwagen“ ohne eigenen Antrieb, in denen die Fahrgäste direkt hinter dem „Cockpit“ sitzen.

Ein ICE 2-Kurzzug verfügt über 368 Sitzplätze. Bei einer Koppelung zum Langzug steigt die Kapazität auf 736 Plätze. Damit bietet ein ICE 2-Langzug mit dem Einsatz der Steuerwagen auf der stark frequentierten Strecke zwischen Berlin und Hamm 104 Plätze mehr als die im vergangenen Jahr eingesetzten ICE ohne Steuerwagen. Ein Plus von 17 Prozent, von dem DB-Fahrgäste vor allem in den Verkehrsspitzen am Freitag und Sonntag profitieren werden.

Bessere Informationen, damit niemand in den falschen Halbzug einsteigt

Der Einsatz von gekoppelten ICE-„Flügelzügen“ zwischen Berlin und Hamm erfordert eine genaue Information der wartenden ICE-Reisenden auf dem Bahnsteig. Denn ein Übergang von einem in den anderen Halbzug ist während der Fahrt nicht möglich. Die Deutsche Bahn verbessert darum Information und Service auf den betroffenen Bahnhöfen, damit niemand in die „falsche“ Zughälfte einsteigt.

Auf den ICE-Bahnsteigen zwischen Berlin und Hamm werden vom 24. Mai an besondere Ansagen auf die Standorte der beiden Zughälften hinweisen. Zudem verfügt der ICE 2 an allen Wageneingängen über elektronische Displays, die Wagennummer und Fahrtroute anzeigen. In Berlin Ostbahnhof, Berlin Zoo, Hannover, Bielefeld und Hamm werden außerdem die automatischen Zugziel-Anzeigen auf den Bahnsteigen erweitert, damit DB-Fahrgäste auf einen Blick erkennen können, in welchem Abschnitt ihr Zugteil oder Wagen hält.

Mobile Hinweistafeln auf dem Bahnsteig markieren an allen ICE-Stationen zwischen Berlin und Hamm die Stelle, an der der Flügelzug geteilt wird. Wer sich dennoch nicht sicher ist, kann sich an die DB-Service-Mitarbeiter auf dem Bahnsteig wenden, die ab Ende Mai auf den betroffenen Bahnsteigen die Fahrgäste informieren.

Allerdings müssen nicht alle ICE-Reisenden zwischen Berlin und Nordrhein-Westfalen der Wahl des richtigen Zugteils Aufmerksamkeit schenken. Wer in östlicher Richtung reist, kann nichts falsch machen, wenn er in irgendeinen Wagen des Flügelzugs einsteigt. In westlicher Richtung gilt dies für alle DB-Kunden, die spätestens in Hamm/Westfalen wieder aus dem ICE aussteigen.

Dr. Marlene Schwarz

Sprecherin Berlin/Brandenburg

Tel. 0 30/2 97-6 11 38

Fax:0 30/2 97-6 19 20

E-mail: Medienbetreuung@bku.db.de

Internet: http://www.bahn.de

(Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Bahn)

1998-05-24 Bahnhöfe: Friedrichstraße

Zum Fahrplanwechsel am 24.5.1998 wurde der erste Abschnitt der Bauarbeiten auf dem Bf. Friedrichstraße (Nordseite mit dem S-Bahnsteig) abgeschlossen. In zweijähriger Bauzeit wurden die Sanierung der Bahnsteighalle Nord, der Neuaufbau des S-Bahnsteiges, die Grunderneuerung des Sockelgeschosses mit neuem Zugang zum S-Bahnsteig und die Sanierung bzw. Erneuerung der Brücken über die Spree abgeschlossen. Vier Rolltreppen und ein Aufzug wurden eingebaut. Der zweite Bau abschnitt umfaßt den Regionalbahnteil (Bahnhofs-Südseite) und soll bis Mai 1999 abgeschlossen sein. Ein Reisezentrum der DB AG wurde ebenfalls eröffnet, im Frühjahr 1999 folgt ein S-Bahn Verkaufsraum.

(Quelle: BVB 07/98)

1998-05-24 Eisenbahn: Rummelsburg nun auch ICE-Werk

Zeitgleich mit der Wiedereröffnung der Berliner Stadtbahn nahm am 24.5.1998 die ICE-Wartungsanlage Berlin-Rummelsburg ihre Arbeit auf. Nach Hamburg und München verfügt die DB da mit über eine dritte Wartungsanlage für ICE-Züge. Die neue Anlage wurde in 14monatiger Bauzeit errichtet und kostete 300 Mio. DM; sie ist nur für ICE-2-Züge vorgesehen, von denen 44 Halbzüge (ab Herbst 1998) hier stationiert sein werden. Die bisherige provisorische Wartungsanlage in Berlin-Grunewald wird voraussichtlich an die Firma Siemens vermietet. Die ICE-1-Züge werden in Hamburg und München gewartet.
Herzstück in Rummelsburg ist eine 253 Meter lange Triebzughalle, in der jeweils zwei ICE 2 gleichzeitig überprüft werden können. Auf drei verschiedenen Arbeitsebenen kommt man hier schnell an alle technischen Komponenten des ICE heran: von unten beispielsweise mit einer hochmodernen „Unterflurradsatzdrehbank“ und von oben mit einer fahrbaren Dacharbeitsbühne für Arbeiten an den Stromabnehmern. Außerdem können in einer neuen Außenreinigungsanlage pro Stunde bis zu drei ICE 2 gewaschen werden. Der Waschbetrieb ist bei Außentemperaturen von bis zu minus 10 Grad möglich. Für die Innenreinigung und die Bestückung des Speisewagens steht darüber hinaus eine Außenbehandlungsanlage mit vier Gleisen zur Verfügung. auf denen Frischwasser aufgefüllt, Abwasser entsorgt sowie von der Mitropa Speisen und Getränke für das Bordrestaurant verladen werden.

(Quelle: BVB 07/98)

1998-05-24 Regionalverkehr: neues schnelles Wagenmaterial

Auf den Regionalexpress-Linien RE1 (Magdeburg – Stadtbahn – Cottbus) und RE4 (Wittenberge – Stadtbahn – Bad Liebenwerda) wird ab 24.5.1998 neues Wagenmaterial eingesetzt. Diese Neubau-Doppelstockwagen sind für 160 km/h ausgelegt und führen deshalb das Produktzeichen „RE [160]“. Die Steuerwagen und die Zweite-Klasse-Wagen wurden der Presse bereits am 23.1.1998 vorgestellt (s. BVB 3/98, S.42). Der damals noch fehlende Erste-Klasse-Wagen (oben 1. Klasse, unten 2. Klasse) mit einem Getränke- und Imbißautomaten (s.Abb.) der Firma Selecta Deutschland GmbH, Eschborn, wurde am 11.5.1998 präsentiert.
Die Geschwindigkeit „160“ wird auf den Abschnitten Magdeburg – Potsdam Stadt, Wittenberge – Spandau und Jüterbog – Schönefeld erreicht. Für die Ausstattung der beiden RE-Linien wurden 76 neue, rot-lackierte Doppelstockwagen von der Firma DWA (Görlitz) erworben. Von dem Kaufpreis in Höhe von 200 Mio. DM hat das Land Brandenburg 35 Mio. DM übernommen.

(Quelle: BVB 06/98)

1998-05-24 Regionalverkehr: Kennzeichnung der Züge zum Flughafen Schönefeld

Am 30.3.1998 stellte die DB AG gemeinsam mit der Berlin Brandenburg Flughafen-Holding ihr Konzept für eine schnellere Anbindung des Flughafens Schönefeld der Öffentlichkeit vor. Ab 24.5.1998 (Fahrplanwechsel) werden die RE-Linien 4 (Wittenberge – Berlin Stadtbahn – Jüterbog) und 5 (Stralsund – Berlin Stadtbahn Dresden/Hohenbocka) die Aufgabe eines Zubringers zum Flughafen Schönefeld übernehmen. Jeder Zug dieser beiden Linien führt einen Doppelstockwagen mit, der durch die Aufschrift „AirportExpress Schönefeld“ für die vorrangige Nutzung durch Fluggäste besonders gekennzeichnet ist. Für die RE4 sind dies die RE160-Neubau-Steuerwagen (Gattung DBpbzf 763.5; s. BVB 3/98, S.42); auf der RE5 kommen rekonstruierte Fahrzeuge zum Einsatz. Für die Betreuung der Reisen den zum und vom Flughafen hat die DB ein Team von Kundenbetreuern gebildet, das für diese Aufgabe speziell (u.a. durch Vermittlung von Englischkenntnissen) vorbereitet wurde. Im Bf. Zoo werden für die Flugreisenden ein Wegeleitsystem und ein gesondert gekennzeichneter Wartebereich („Lounge“) eingerichtet. Dort erhält der Fluggast auf einem Monitor die im Flug verkehr üblichen Informationen (Abflug-/Ankunftzeiten, Verspätungen usw.). Der AirportExpress verkehrt täglich zwischen 4.30 und 23 Uhr im 30-Minuten-Takt. Die Fahrzeit zwischen Bf. Zoo und Flughafen Schönefeld – mit Halt in Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst wird 29 Minuten betragen. Es gilt der normale TBU-Tarif, soweit nicht besondere Vereinbarungen zwischen der DB AG und einzelnen Pauschalreiseveranstaltern bestehen.

(Quelle: BVB 05/98)