1688, genaues Datum unbekannt: Je vier der „Port chaisen“ dürfen auf dem Friedrichswerder, dem Schloßplatz und am Rathaus aufgestellt werden. Sie sind Luxusbeförderungsmittel für Wohlhabende, und es gilt für sie ein besonderes Reglement. Die Sänften bestehen nicht lange, werden 1779 abermals eingeführt und existieren dann bis in die vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts.
(Quelle: Vom Knüppeldamm zum Hauptbahnhof, Daten und Fakten zur Berliner Verkehrsgeschichte, Report 30, Berlin, 1987, Autorenkollektiv)