S-Bahn: sanierter Stadtbahnabschnitt Zoo – Lehrter Stadtbahnhof in Betrieb. Durch diese Rück-Verschwenkung kann die Sanierung der Fernbahn beginnen.
(Quelle: BVB 10/96)
Chronik von Berlin:Verkehr
S-Bahn: sanierter Stadtbahnabschnitt Zoo – Lehrter Stadtbahnhof in Betrieb. Durch diese Rück-Verschwenkung kann die Sanierung der Fernbahn beginnen.
(Quelle: BVB 10/96)
Erste nächtliche Cabrio-Besichtigungsfahrt nach dem Zweiten Weltkrieg.
(Quelle: Berliner U-Bahn-Chronik; Kramer, Lemke, Meyer-Kronthaler, Poppel und weitere; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2007)
Seit 17.07.1998 nicht nur als Pressfahrt, sondern auch für zahlende Fahrgäste.
(Quelle: BVB 09/98)
Am 4.8.1996 wurden die drei Reko-Zweiachser Tw 3007 und 3008 mit Bw 3717 dem Sydney Tramway Museum übereignet. Ihre Reise nach Australien zum Museum in Loftus erfolgte mit einem Frachtschiff.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Das Brandenburger Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung sowie die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie haben das Raumordnungsverfahren für die Magnetschwebebahn Berlin – Hamburg (Transrapid) eingeleitet (s. Skizze). Die Pläne wurden im August 1996 öffentlich ausgelegt.
(Quelle: BVB 09/96)
Eröffnung Leinestr. – Hermannstr., damit Anbindung an den südlichen S-Bahn Ring; 0,667 km mehr Betriebslänge (450m waren schon in den 1930er Jahren gebaut worden)
Eröffnung der Strecke Leinestraße – Hermannstraße (HMS)
[Quelle: BVB 9/96; Geschäftsbericht GB 96]
Mit einem zweitägigen Straßenfest wird die Eröffnung des U-Bahnhofs Hermannstraße in Berlin-Neukölln gefeiert. Die neue Strecke zwischen den U-Bahnhöfen Leinestraße und Hermannstraße verbindet die U-Bahn-Linie 8 mit der S-Bahn.
(Quelle: Berlin-Chronik, Online-Version, hrsg. vom Landesarchiv Berlin. – URL: http://www.berlin-chronik.de (Stand: 15.03.2022))
Straßenbahn: Am 22.6.1996 trat der Reko-Triebwagen 3006 (ex 223 006) seine letzte Reise in das britische Straßenbahnmuseum in Crich an.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Anläßlich eines „Werkstattgesprächs“ mit dem Titel „Zukunftswerkstatt ÖPNV“ stellten BVG und ADtranz kurz am 21. 6. 1996 vor geladenen Gästen im vor der Eröffnung stehenden U-Bf. Hermannstraße die neue U-Bahn-Baureihe H vor. Der Zug 5001-1 bis 5001-6, aus eigener Kraft nach Neukölln gelangt, war auf dem östlichen Gleis (Richtung Leinestraße) aufgestellt.
(Quelle: BVB 08/96)
Das S-Bw Grünau wurde endgültig am 8.6.1996 geschlossen (s. BVB 5/96, S.100).
(Quelle: BVB 07/96)
Am 22.7.1996 begannen die Abbrucharbeiten an den aus den Jahren 1906/07 stammenden Triebwagenhallen der S-Bahn-Betriebswerkstatt Grünau. Vom Herbst 1996 bis zum Frühjahr 1998 entstehen auf diesem Gelände mit einem Kostenaufwand von rund 55 Millionen DM neue Werkstattgebäude für 219 Viertelzüge der Baureihen 481 und 485. Haupt und Zwischenuntersuchungen werden in Grünau künftig ebenso durchgeführt wie kleinere Reparaturen und Reinigungsarbeiten; eine neue Waschanlage wird der Werkstatt angegliedert. Die Gleisanlagen werden allerdings erst in den Jahren 2001/02 in Verbindung mit der Einrichtung der neuen Ks-Signaltechnik auf dem Streckenabschnitt Treptower Park – Königs Wusterhausen erneuert.
Künftig werden nur noch die Betriebswerkstätten Friedrichsfelde, Grünau und Wannsee für Haupt und Zwischenuntersuchungen an S-Bahn-Fahrzeugen zuständig sein. Die Anlagen in Bernau, Erkner und Oranienburg sind dann nur noch für kleinere Reparaturen und für die Reinigung zuständig; die Wiederherstelllung des S-Bahn-Betriebswerkes Papestraße ist erst nach der Jahrtausendwende vorgesehen – in Abhängigkeit vom weiteren Ausbau des S-Bahn-Netzes.
(Quelle: 09/96)
Mit Wirkung vom 2. 6. 1996 werden im Raum Berlin folgende Bahnhofs-Umbenennungen durchgeführt:
Blankenfelde (Kr. Zossen) -> Blankenfelde (Kreis Teltow-Fläming)
Birkengrund Süd -> Birkengrund
Schönwalde Hp -> Schönwalde (Barnim)
Wustermark Rbf -> Elstal
Schönerlinde (Kr. Bernau) -> Schönerlinde
Westkreuz -> Berlin-Westkreuz
Rathaus Friedrichshain -> Frankfurter Tor -> Petersburger Straße (erst zum 01.09.1996)
(Quelle u.a.: BVB 07/96, 08/96)
Am 1.6.1996 verabschiedete sich die BVG von den fast 40 Jahre alten Rekowagen (TE/TZ), die zwischen 1959 und 1970 im RAW Schöneweide unter Verwendung von Teilen von Altbaufahrzeugen entstanden waren.
(Quelle: Berliner Straßenbahn-Chronik Band II: Die „Elektrische“ bei der BVG 1929 bis 2015; Hilkenbach, Kramer; Verlag Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V. (GVE), Berlin, 2015)
Als Ergänzung zum Hoffest in der Wendenschloßstraße verkehrte zum Normaltarif eine Straßenbahn-Sonderlinie E (die Wagen waren als 68 gekennzeichnet), bestehend aus sechs Umläufen, im 20-Minuten-Abstand von Schmöckwitz über Köpenick, Schloßplatz nach Wendenschloß und zurück (ab Schmöckwitz 8.19 15.09 Uhr, ab Wendenschloß 9.54 – 16.14 Uhr). Ab 15.30 Uhr wurde nur noch zwischen Schmöckwitz und S-Bahnhof Grünau gefahren, die letzte Abfahrt in Schmöckwitz erfolgte um 20.50 Uhr. Dieser Zug (Tw 3065 ex 217 065 und Bw 268 094) erreichte gegen 21.40 Uhr den Betriebshof Schöneweide, die Auslastung war gering. Die sechs Umläufe bestanden aus folgenden Wagen:
(Der Triebwagen ex 8002 bleibt erhalten)
(Quelle: BVB 07/96)